Unter Seufzen billigt die SPD den Koalitionsvertrag. Landeschef Matschie feixt und behauptet, Grüne und Linke seien Schuld, dass Rot-Rot-Grün nicht klappte.
In Erfurt einigen sich CDU und SPD auf einen Koalitionsvertrag. Dabei macht die Union große Zugeständnisse. Doch die Versprechen stehen unter Finanzierungsvorbehalt.
Wegen Gewalt gegen Polizisten ist in Leipzig eine Neonazi-Demonstration vorzeitig aufgelöst worden. Mehr als 2.500 Menschen protestierten gegen den Aufmarsch.
Scheitert Schwarz-Rot könnte der Erfurter Oberbürgermeister zur neuen Nummer eins der SPD werden. Die CDU geht jedoch davon aus, dass die Koalition mit der SPD so gut wie sicher ist.
Revolte der Parteibasis, ätzende Leserbriefe, Morddrohungen gegen den Parteichef: Der Thüringer SPD-Spitze bläst nach der Entscheidung für eine Große Koalition ein Sturm ins Gesicht.
Nach der Wahl in Thüringen haben die Grünen Gesprächen mit SPD und Linken zugestimmt. Als mögliche Ministerpräsidentinnen gelten Katrin Göring-Eckardt (Grüne) und Gesine Schwan (SPD).
Der Spitzenkandidat der Linken in Thüringen, Bodo Ramelow, muss nicht Ministerpräsident werden, sagt er selbst - und entsetzt seine Linke-Bundesspitze.
CDU und FDP haben in Sachsen nach nur 15 Tagen ihren Koalitionsvertrag verabschiedet. Der liberale Juniorpartner konnte dabei nur wenig eigene Ziele durchsetzen.
Im Herzen links, im Kopf eher Schwarz-Rot. Was die SPD-Basis in Thüringen nach der Wahl will, weiß sie selbst nicht genau. Möglichkeiten gibt es ja genug.
Dieter Althaus ist als Ministerpräsident zurückgetreten. Christine Lieberknecht soll ihm nachfolgen. Doch jetzt will Althaus doch noch regieren. Die CDU ist verwirrt.
Den ersten Sondierungen zwischen SPD und Linken sollen in Thüringen Dreierrunden mit den Grünen folgen. Doch für die SPD folgen schon am Sonnabend Gespräche mit der CDU.
CDU und FDP einigen sich in Dresden eilig auf Koalitionsgespräche. SPD und Grüne sind unzufrieden über das "Schauspiel": Schwarz-Gelb habe zuvor festgestanden.
Die CDU hat sich einen straffen Zeitplan für eine Koalitionsbildung verordnet, will aber auch mit anderen Parteien reden. SPD-Chef Thomas Jurk tritt zermürbt zurück.