■ Daimler–Zentrale in Stuttgart rechtfertigt Entlassungen der 2.800 Streikenden in Südafrika / Solidaritätsaktion der IG–Metall / NUMSA weiter verhandlungsbereit
■ Die IG Metall und die Streiks in den ausländischen Zweigwerken deutscher Multis / Kommunikationssysteme noch nicht perfekt entwickelt Nord–Süd–Machtgefälle auch zwischen den Gewerkschaften / Interview mit dem Leiter der Abteilung Internationale Beziehungen bei der IG Metall, Albert Schunk
■ Ein Konkurs des gewerkschaftseigenen Baukonzerns ist immer noch nicht ausgeschlossen / Hans Matthöfer, Chef der Gewerkschaftsholding BGAG, bricht sein Schweigen
■ Christoph Meer–Ley, Sprecher der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie, zur Unterstützung für die südafrikanischen Bergarbeiter /IGBE setzt Spendensammlung fort
■ Einigungsstelle entschied gegen die Flexibilisierungspläne / Regelarbeitszeit soll 40 Stunden pro Woche nicht überschreiten / Management wollte in Untertürkheim tägliche Arbeitszeit bis auf zehn Stunden ausdehnen
■ Betriebsrat zieht Sonderschicht zurück / Vorwurf, den Streik der mexikanischen VW–Arbeiter zu brechen, „aus der Welt schaffen“ / Gesamtbetriebsrat Wolfsburg macht Konzern Druck / Erste Konzessionen der Werksleitung in Puebla
■ Die Wolfsburger Konzernzentrale entscheidet über den Standort der zukünftigen Nordamerika–Produktion / Ausbau in Puebla (Mexiko) oder Westmoreland (USA)? / Örtliches Management in Puebla sieht seine Chancen durch den Arbeitskampf der Belegschaft bedroht
■ Die Reise des DGB–Chefs Ernst Breit zum COSATU–Kongreß war politisches Signal: Beziehungen zwischen deutschen und südafrikanischen Gewerkschaften intensiviert / Die IG Bergbau ist besonders aktiv / Unterstützende Arbeitskämpfe bleiben aber aus
■ Nach sechs Jahren Verhandlungen wurde jetzt der Entgelttarifvertrag abgeschlossen / Arbeiter und Angestellte in einheitlicher Tarifsystematik / Statusunterschiede verschwinden
■ Empfehlungen der fast zur Hälfte aus Atomlobbyisten bestehenden ÖTV–Kommission zum Ausstieg aus der Atomenergie sorgen für Wirbel / Anti–Ausstiegs–Programm würde Beschlußlage des DGB–Kongresses torpedieren / Hauptvorstand will Bericht prüfen