■ Dokumente aus dem Zentralen Gewerkschaftsarchiv des FDGB enthüllen, wie die Gewerkschaft der aufständischen Bauarbeiter nach dem 17. Juni 1953 an die Kandare genommen wurde. Der Artikel fußt auf einem Manuskript von Wolfgang Eckelmann, Hans-Hermann Hertle und Rainer Weinert. Eckelmann ist Abteilungsleiter im FDGB, Hertle und Weinert sind Gewerkschaftssoziologen an der FU Berlin und Autoren des Buches „FDGB intern“, das im Herbst erscheint.
■ Die Weichen für die Entmachtung des gewerkschaftlichen Dachverbandes wurden in Düsseldorf und Ost-Berlin gestellt: DGB-Chef Ernst Breit lehnte eine Kooperation mit dem FDGB ab, die DDR-Regierung wollte ihn nicht als legitimen Vertreter von Beschäftigteninteressen akzeptieren
Dieter Kretschmer, Vorsitzender des DGB Rheinland-Pfalz, zur Giftgasproduktion mit bundesdeutscher Hilfe / Rechtsschutz für Arbeiter, die das öffentlich machen ■ I N T E R V I E W
■ Stahlindustrie unter dem Druck der staatlich subventionierten ausländischen Konkurrenz / Mit dem „Jahrhundertvertrag“ läuft Schonfrist für den Kohlebergbau ab