Bilanz Das waren die Olympischen Sommerspiele von Rio de Janeiro: ein Wust an Wettbewerben, bei denen die Sportler und Sportlerinnen kaum in den Mittelpunkt rückten. 5 Thesen mit 5 Forderungen zu diesem Event
FUSSTECHNIKER*INNENDie Geschwister Rabia und Tahir Güleç aus Franken fighten in einer der attraktivsten Disziplinen der Spiele von Rio: im Taekwondo. Aber die authentische Show dieses Sports ist nicht erlaubt
KanuGoldmedaillenkandidat Sebastian Brendel erklärt, weshalb sein Sport trotz der vielen deutschen Erfolge nur so wenige Fans hat, was sich ändern muss und warum ihm die Wasserqualität in Rio egal ist
BoxenDie Deutschen enttäuschen bislang im Ring, auch Hamza Touba verliert seinen Kampf. Wieder einmal hadert man mit den Juroren. Der Weltverband hat sich über Jahrzehnte einen miesen Ruf erarbeitet
RudernEric Murray und Hamish Bond aus Neuseeland gewinnen im Zweier wieder Gold. Seit 2009 sind sie nun schon ungeschlagen. Im Doppelvierer triumphieren die Deutschen bei den Männern wie bei den Frauen
BeachvolleyballDie brasilianischen Teams sollen nach 12-jähriger Flaute endlich wieder eine Goldmedaille gewinnen. Die Bedingungen haben sich nach dem Kollaps eines korrupten Fördersystems deutlich gebessert
DRECKMit Pragmatismus spricht der deutsche Segler Erik Heil über das verschmutzte Wasser vor Rio. Dabei hatte er sich dort schon aufgrund einer Infektion große Eitergeschwüre zugezogen
Intersexualität Geschlechtstests wird es in Rio nicht geben. Die Läuferinnen Caster Semenya und Dutee Chand werden in der Leichtathletik starten. Aber Gerüchte und Anfeindungen sind so stark wie nie zuvor
Der deutsche Trainer arbeitet beim ägyptischen Erstligisten El Gouna. Die Zamalek-Fans seien als rabiat bekannt, sagt er. Nun drohen wieder Geisterspiele.
Lukas Podolski gibt in Brasilien den Gute-Laune-Bär. Er scherzt, blödelt und albert, wo es nur geht. Poldi will Spaß haben – und wieder richtig jung sein.