Still protestierende Bürger, hochrote Politiker und eine nervöse Präsidentin: Die CDU trägt mit ihrer Parlamentsmehrheit die Hamburgische Volksgesetzgebung zu Grabe. SPD wirft Union vor, den gemeinsamen Konsens der frühen Jahre zu verlassen
Hamburg will die direkte Demokratie zurückfahren: Ein Lehrstück konservativer Ideologie? Dagegen spricht das Beispiel Bayern, wo es mehr Volksbegehren gibt, als in der restlichen Republik
„Kampfgemeinschaft“ ohne „Kommandostruktur“: Auf dem Landestag der Jungen Union bekniet Hamburgs CDU-Chef seine Partei, sich künftig doch bitte nur noch intern zu streiten – und nicht mehr mit großem Radau über die Medien
„Jo, ’s isch a Scheißschpiel“: Nach der 1:2-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart begraben die Bremer auch die letzten Hoffnungen, dass sie zum Saisonende nochmals die Schale stemmen dürfen
Immer mehr Privatleute und Unternehmen nutzen die Möglichkeit, dem Finanzamt ihre Steuererklärung über das Internet zu senden. Dabei sollten sie sich auch von gelegentlichen Server-Problemen nicht schrecken lassen, findet die Finanzbehörde
CDU und SPD plädieren in der Bürgerschaft für viele Millionen Hafeninvestitionen und prügeln auf GAL-Abgeordneten Kerstan ein, der die heilige Kuh in Frage gestellt hatte
Nach Lektüre eines Geheimgutachtens kommt der grüne Abgeordnete Jens Kerstan zu dem Schluss, dass die Jobentwicklung im Hafen trotz Container-Booms negativ sei. Sein Rat: Der Senat solle besser in die Wissensgesellschaft investieren
Der Dinosaurier lebt noch: Beim Landesparteitag diskutierten Hamburgs Sozialdemokraten in der Norddeutschen Affinerie über ihre künftige Wirtschaftspolitik und Strategien gegen den dramatischen Mitgliederschwund