Rostock will den rassistischen Pogromen von vor zwanzig Jahren gedenken. Dass auch die Einwohner damals mitgemacht hatten, werde vergessen, kritisieren linke Gruppen.
Ein vietnamesischer Unternehmer soll seine Landsleute nach Deutschland eingeschleust und ausgebeutet haben. Pikant: In Vietnam gilt er als großes Vorbild.
Arbeitsministerin von der Leyen will die Regelsätze für Asylbewerber völlig neu berechnen lassen. Die wurden seit 1993 nicht angehoben – und sind nicht verfassungskonform.
JUSTIZ Ein zu lebenslanger Haft verurteilter Doppelmörder wird nach 16 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Das Verfahren muss neu aufgerollt werden. Der Mann gilt als psychisch krank. Kritik am ehemaligen Gutachter
Rund 100.000 Vietnamesen leben in Deutschland. Sie transferieren Milliarden in ihre Heimat. Vietnam will auch die hier lebenden Kinder der Auswanderer an sich binden.
Der Alltag soll für Asylbewerber in Brandenburg einfacher werden: Die neue rot-rote Regierung schafft die Residenzpflicht ab. Auch Reisen nach Berlin sind künftig jederzeit möglich.
Das neue Kindschaftsrecht kann für nichtdeutsche Mütter und ihre Kinder dramatische Folgen haben: Zeigt ein Gentest, dass der offizielle deutsche Vater nicht der leibliche ist, droht die Abschiebung
Deutschland hat das Kosovo so schnell als Staat anerkannt, dass es deutsche Beamte verwirrt: Ausländerämter schicken Kosovaren teils sogar zur serbischen Botschaft
Wo gibt es weite Felder, auf denen Vietnamesen Cannabis für den deutschen Endverbraucher ernten? In Sachsen. Bisher ist das allerdings ein Einzelfall – in Großbritannien und Kanada ist der großflächige Eigenanbau schon weiter
Studie: Im Osten Deutschlands gibt es mehr Abiturienten und weniger Sonderschüler unter Migranten als im Westen. Über 70 Prozent der Einwandererkinder stammen aus Osteuropa oder Asien. Bildung hat in diesen Kulturen einen hohen Stellenwert
Der Vietnamesin Hang T. N. droht die Auslieferung in ihre Heimat und dort womöglich der Tod. Einst war sie Kronzeugin der deutschen Justiz, nun will man sie loswerden
Pro Asyl kritisiert die Behandlung einer Abschiebegefangenen als „menschenrechtswidrig“. Gefängnisleitung räumt Fesselung ein und erklärt, man habe einen Selbstmord der Frau verhindern wollen: „Mildere Methoden standen nicht zur Verfügung“