Der seit 1991 in Hamburg lebende Fotograf Serge Marcel Martinot bannt in seinen „un-deux-trois“ betitelten Dreier-Sequenzen die Anonymität der Großstadt ins Bild. Eine Ausstellung in der Aplanat Galerie für Fotografie
Gehäkelte Kakteen neben Computersimulationen: Das Museum für Kunst und Gewerbe stellt in der Ausstellung „Natur ganz Kunst – Positionen zeitgenössischer Gestaltung“ Fragen nach Authentizität
„We are camera“, das im Thalia unter der Regie von Armin Petras uraufgeführt wurde, bildet den letzten Teil der „Harvest“-Trilogie – aber noch nicht genug seiner Ost/West-Geschichten
Klar gegliedert: Erste Schau im Hamburger „Internationalen Haus der Fotografie“ präsentiert 400 Lichtbilder aus der Sammlung des Gründungsdirektors F. C. Gundlach
Absage an verheuchelt psychologische Verständnis-Bemühungen: „Mamma Medea“ fordert im gleichnamigen Stück, mit dem das Schauspiel Hannover am Thalia gastierte, absolute Liebe
Leichen, die auch nach der Enthüllung von Mord und Missbrauch latent im Keller bleiben: Einfühlsam inszeniert Stephan Kimmig am Thalia Theater in „Das Fest“ die Demontage eines Patriarchen
Jorinde Dröse bringt in ihrer Diplominszenierung von Sibylle Bergs „Helges Leben“, die jetzt auf Kampnagel Premiere hatte, alle Facetten einer verkorksten Biografie zum Schimmern
Von der Teeschale zur Thermoskanne: Die Ausstellung „JAPAN – Keramik und Fotografie – Tradition und Moderne“ zeigt, dass die bekannten Gegensätze nicht überall als solche gesehen werden