■ Bei den so genannten falschen Libanesen nimmt das Innenressort keine Rücksicht auf Familien: Kranke Mutter soll ihre Kinder mit dem Vater ziehen lassen – oder trotz Attest mitreisen
■ Auf dubiose und eventuell strafbare Weise hat Bremerhaven versucht, sich seines obersten Finanzkontrolleurs zu entledigen. Nun will es keiner gewesen sein
■ Die Außenstelle des Ausländeramts an der Uni sollte Akademikern alles einfacher machen, aber nach ein paar Wochen gehen die Mitarbeiter im Chaos unter
■ Rechtsgutachten: Keine Legalisierung der Waller Mischung aus Garten- und Wohngebiet – nun droht die „Bereinigung“ der Parzellen. Auch Kaisenhaus-Bewohner ohne Rechtsanspruch
■ Tamilischer Koch kam gegen Vorlage eines gültigen Flugtickets aus Abschiebehaft frei. Einen Abschiebestopp nach Sri Lanka gibt es aber trotz der chaotischen Situation im Land nicht
■ Die Zehnjährige aus Bremen-Kattenturm wurde Opfer eines Sexualverbrechens. Pilzsammler fanden ihre Leiche nur drei Kilometer vom Wohnort entfernt in einem Waldstück.
■ Nach zweieinhalb Jahren: Senatskonzept gegen Frauenhandel und Zwangsprostitution / Schulte will Gewinne abschöpfen, Frauenvertreterinnen freut die künftig obligatorische Betreuung der Opfer
■ Nazi-Gegendemo zum breit getragenen „Aktionstag für Toleranz“ ist verboten. Die NPD weicht nun nach Bremen-Vegesack aus, wo der Innensenator keine Verbotsmöglichkeit sieht
■ Tamilische Flüchlinge protestieren gegen ihre Abschiebung mit Passersatzpapieren, während Sri Lankas Präsidentin Kumaratunga in Berlin mit den Spitzen der Bundesregierung diniert
■ Bremen hat bei der Meldung von FFH-Naturschutzgebieten nicht alle Karten auf den Tisch gelegt, vermuten Beamte der Europäischen Union. Aber der Senat will hart bleiben und das Hollerland nicht ausweisen
„Wer wird Millionär?“ ist nicht nur im Fernsehen ein glänzendes Geschäft: Der Name der Show ist inzwischen zur Marke geworden, der Verkauf von Brett- und Computerspielen läuft auf Hochtouren