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buchmessern (2)

Wer die Zeitenwende ahnt, weiß noch nicht, wohin die Reise geht

Die aktuelle deutsche Literatur wirkt unentschlossen – genauso wie die für den Preis der Leipziger Buchmesse nominierten Romane

Von GERRIT BARTELS

17.3.2005

Kultur, S. 14

Väter und Töchter

Über den Rand der Welt geschlittert: Nicholas Shakespeare flüchtet vor Bruce Chatwin und heilt sich „In Tasmanien“ von seiner Biografenkrankheitvon GERRIT BARTELS

Von GERRIT BARTELS

17.3.2005

Literataz, S. 01

Im Schaum der Erinnerung

Der Bachmannpreisträger Uwe Tellkamp verhebt sich mit seinem verschmockten Roman „Der Eisvogel“ und sorgt für die große Enttäuschung dieses Bücherfrühlings

Von GERRIT BARTELS

17.3.2005

Literataz, S. 10

buchmessern (1)

Sympathische Schwester

Heute Abend wird die Leipziger Buchmesse mit der Verleihung des Buchpreises zur Europäischen Verständigung an die kroatische Autorin Slavenka Drakulić eröffnet

Von GERRIT BARTELS

16.3.2005

Kultur, S. 16

berliner szenen Heute und gestern

Rockdialektik

Von GERRIT BARTELS

7.3.2005

Kultur, S. 23

Unterwegs an den Ort der Toten

Schlussakkord, Höllenfahrt, strukturiertes Chaos und der Schlund des Trichters, auf den alles zudringt: Walter Kempowski hat mit dem Band „Abgesang 45“ über die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs seine monumentale „Echolot“-Collage beendet

Von GERRIT BARTELS

5.3.2005

Kultur, S. 20

Hinter den Gittern der Gegenwart

Wenn auch Sie zwischen 30 und 60 Jahre alt sind, dann sollten Sie das Buch „Schöne junge Welt“ lesen. Freundlich, melancholisch und nur selten fatalistisch erklärt uns darin Claudius Seidl (46), warum diese Generation zumindest „im Kopf“ nicht älter wird: Sie ist verdammt zur ewigen Jugend

Von GERRIT BARTELS

2.3.2005

Gesellschaft, S. 13

Alles im Fluss

Ein Verlagswechsel und die Folgen: Imre Kertész, die Verlage Suhrkamp und Rowohlt und ein rotsehender Kritiker

Von GERRIT BARTELS

26.2.2005

Kultur, S. 16

Crichton in Angst

Ein geheimnisvoller Supercode: Heute erscheint Dan Browns Debütroman „Diabolus“ erstmals auf Deutsch

Von GERRIT BARTELS

21.2.2005

Kultur, S. 15

Im Unheil zu Hause

Herrin im fremden Haus: Vadim Perelmans schöne Romanverfilmung „Das Haus aus Sand und Meer“

Von GERRIT BARTELS

19.2.2005

Kultur, S. 16

Die Diva in mir ist der Kumpel in dir

Bereit für die nächsten 20 Jahre: R.E.M. gaben in Berlin ein fast schon perfektes Konsenskonzert für die Konsensgesellschaft

Von GERRIT BARTELS

17.2.2005

Kultur, S. 15

Die Hunderter im Schuhkarton

Originalfotos, gesammelt und gescannt: „Verschwende Deine Jugend.doc“ (Forum) ist ein Lehrstück über das Ende einer Subkultur. Ohne bewegte Bilder erzählt Jürgen Teipel vom Aufstieg und Fall des frühen deutschen Punk

Von GERRIT BARTELS

17.2.2005

Berlinale, S. 22

Die Hölle negieren

In Lajos Koltais Verfilmung von Imre Kertész’ „Roman eines Schicksallosen“ verlieren die Bilder ihre Farbe (Wettbewerb). Denn vom Konzentrationslager zu erzählen fordert ein Abweichen von Realismus und Identifikation

Von GERRIT BARTELS

16.2.2005

Berlinale, S. 21

Ohne Not in Not

Zwei Frauen, drei Wohnungen, ein Roman: Wilhelm Genazino erzählt in „Die Liebesblödigkeit“ von einem professionellen Zivilisationsapokalyptiker und dessen Mühen mit der Liebe und dem Leben

Von GERRIT BARTELS

8.2.2005

Kultur, S. 15

Zwischen Erinnerung und Vergessen

Das Verbinden von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Der israelische Schriftsteller Aharon Appelfeld hat mit „Geschichte eines Lebens“ seine Erinnerungen veröffentlicht. Diese Woche stellte er das Buch zusammen mit seinem Schriftstellerkollegen Imre Kertész im Literaturhaus in Berlin vor

Von GERRIT BARTELS

5.2.2005

Kultur, S. 16

Klimaskepsis mit Moral

Zweifel an der Berechenbarkeit der Zukunft: Michael Crichton stellte in Berlin in der Bertelsmann-Repräsentanz Unter den Linden sein neues Buch „Welt in Angst“ vor

Von GERRIT BARTELS

2.2.2005

Kultur, S. 16

Kein Ort für Widersprüche

Viel politisches Engagement und Gerechtigkeitseifer, aber wenig eigene literarische Wirklichkeit: Christoph Hein hat mit „In seiner frühen Kindheit ein Garten“ einen RAF-Roman geschrieben

Von GERRIT BARTELS

28.1.2005

Kultur, S. 15