Fröhlicher Frauenhaß, trauriger Männertraum: Detlef Buck inszeniert Strindbergs Komödie „Die Kameraden“ am Bochumer Schauspielhaus als eine Sammlung konventioneller Gags – aber aus einer ironischen Distanz gespielt ■ Von Gerhard Preußer
Allzu verständliche Zeichen der Fremdheit: Das Roma-Theater Pralipe aus Mühlheim/Ruhr und das Schloßtheater Moers zeigen „Die Bakchen“ des Euripides als Lehrstück über die rächende Wiederkehr des Verdrängten ■ Von Gerhard Preußer
Warencharakter romantischer Metaphern: Enervierende Musik soll einen Innovationsschub für eher traditionelle Stücke bringen. Das polyphone Projekt „Heinrich Heine: Von Tod an rückwärts liebeskrank“ in Düsseldorf ■ Von Gerhard Preußer
Konsequent gegen den derzeitigen Konsens gespielt: Dimiter Gotscheff inszeniert in Düsseldorf „frühere und letzte Texte“ von Heiner Müller ■ Von Gerhard Preußer
Macht ist Potenz und Potenz ist Mord: Shakespeares Kriegerdramen „Macbeth“ und „Titus Andronicus“ – ein Paradies für Kommentatoren ■ Von Gerhard Preußer