Sigrid Arnade erlebt als behinderte Frau doppelte Diskriminierung. Im Interview spricht die Aktivistin und Journalistin über Barrierefreiheit und 30 Jahre ISL.
Theorie und Praxis der Performance: Mit einem europaweit einzigartigen Modell eröffnet morgen das „Tanzquartier Wien“. Maßstäbe setzt es in der Vernetzung von Choreografie und Forschung
Bewegung statt Posen: Die Tagung „Moving Thoughts“ lud in Leipzig Choreografen, Tanzwissenschaftler und Tänzer ein, um über die Verbindung von „Tanzen und Denken“ zu reden. Neue Ansätze finden sich bei Philosophen wie Foucault oder Deleuze – und in einem Denken aus dem Körperinneren
Tolstoi als Ballett, frei organisierte, ausgebaute Choreografiezentren und „Tanzmesse NRW“: Kein Tag, an dem im dichtbevölkertsten Bundesland nicht getanzt würde. Die Gründe für den Tanzboom in Nordrhein-Westfalen? Nirgendwo sonst haben so viele Leute geschlossen auf die Politik eingewirkt
Die Wand ist eine Wiese, ist eine Welt, die Kopf steht. Aufregender Tanz, tiefe Momente und leer laufende Dramaturgie: Pina Bauschs neues „Stück“ für das Wuppertaler Tanztheater
Ernüchterndes vom Oberhausener Symposion „Cross Fair“: Die Arbeit mit neuen Technologien bindet Künstler auch an „Multimedia-Partner“ ■ Von Gabriele Wittmann
Macht hoch die Tür, den Raum macht weit: Der Choreograf William Forsythe eröffnet in Frankfurt die neue Spielzeit. Zwanzig Lampenschirme agieren mit erotischer Anmutung, aber bloß ohne Text hätte man überwältigt sein können ■ Von Gabriele Wittmann
■ Die Berliner Choreogaphin Anna Huber meißelt tänzerisch Beunruhigung. Bei den independancedays zeigt sie zwei Soli zwischen Verständigung und Neubeginn