War der Islam ursprünglich eine Strömung des Christentums? Der Koranforscher Christoph Luxenberg sagt: Der Aspekt der Religionsgründung kam erst nachträglich aus politischen Gründen ins Spiel. Ein Gespräch über den Glauben an die Auferstehung und fundamentale Fehlinterpretationen des Korans
Die Schweizerin Corinne Hofmann wurde bekannt durch ein Buch, in dem sie ihre Obsession für einen schönen Massai beschrieb. Inzwischen hat sie diese Obsession bewältigt – schreibend. Auch ihr zweites Buch „Zurück aus Afrika“ erobert massenhaft Frauenherzen – vor allem im Osten Deutschlands. Was macht ihren Erfolg aus?
Mit vier Kameras, 1.000 Rollen Film und Marco Polos Reisebericht „Il Milione“ machte sich der Fotograf Michael Yamashita vier Jahre lang auf die Spuren des venezianischen Handelsreisenden. Herausgekommen ist ein wunderschöner Bildband
Partys wie im „Party-Club Berlin“ locken bereits Schüler ab 14 Jahren. Highlight der Abende sind Gesangswettbewerbe und – Strip-Shows. Für die Jugendlichen ist das unspektakulär: Sex gehört ganz selbstverständlich dazu. Denn Sex ist eine Möglichkeit der Selbstdarstellung
Migrantenorganisationen und Wissenschaftler sind sich einig: Deutschland braucht ein Migrationsmuseum. Die Diskussion über Konzeption, Standort und Inhalte aber steht noch am Anfang. Ein Gespräch mit dem Migrationsforscher Rainer Ohlinger über diesen „Ort kultureller Auseinandersetzung“
Martin Luther ist ein zerrissener und zweifelnder Held mit Sex-Appeal. Jedenfalls im Film „Luther“ – konzipiert zum Wohle der evangelischen Kirche und der mitteldeutschen Region zwischen Eisenach und Wittenberg. Hollywood-Star Joseph Fiennes soll den Protestantismus sinnlich machen. Der Film startet nächste Woche – am Reformationstag
In der kasachischen Stadt Karanga leben Jugendliche unterschiedlichster Herkunft. In einem Fotoworkshop des Fotografen Eric Vazzoler porträtieren sie ihre Stadt, vor allem deren Menschen
„Die gesellschaftliche Debatte über den Umgang mit Religion und religiösen Symbolen im öffentlichen Raum hat erst begonnen.“ Gespräch mit Johannes Kandel, zuständig für interkulturellen Dialog in der Friedrich-Ebert-Stiftung, über die gesellschaftliche Herausforderung des Kopftuchs