Die Abschaffung der BVG-Sozialkarte trifft vor allem Rentner und Alleinerziehende. Aggressive Stimmung auf den Sozialämtern. Einzelfallpüfung belastet Behörden ■ Von Dorothee Winden
■ Die frühere Sozialsenatorin Ingrid Stahmer vergaß 11,7 Millionen Mark Investitionskosten für Pflegeheime anzumelden. Ihre Nachfolgerin Beate Hübner kündigt Abstriche bei Heimstandards an
Die 23jährige Funda Kandamar hat sich vor einem Jahr selbständig gemacht. Die türkische Jungunternehmerin leitet einen Malereibetrieb mit sieben Angestellten. Der Zehnstundentag macht ihr Spaß ■ Von Dorothee Winden
Gesichter der Großstadt: Franz Schulz ist designierter nächster Bürgermeister von Kreuzberg und erster Grüner auf diesem Posten. Der Fall der Mauer führte den 47jährigen Physiker wieder in die Politik ■ Von Dorothee Winden
■ Die Kreuzberger Grünen ziehen Erika Romberg als Bürgermeisterkandidatin zurück und wollen sie als Baustadträtin halten. Schulz und Jordan kandidieren
Die Entscheidung für oder gegen Koalitionsverhandlungen wird knapp ausfallen. Die halbherzig geführten Sondierungsgespräche erweisen sich als Bumerang für die Parteispitze ■ Von Dorothee Winden
■ Die Bürgermeisterwahl in den Ostbezirken gestaltet sich spannend. In Prenzlauer Berg wurde die Entscheidung vertagt, in Hohenschönhausen fiel die PDS-Kandidatin Grygier mehrmals durch
Die Verdopplung der Fraktion führt bei den Bündnisgrünen zu einem verstärkten Gerangel um Sprecherposten. Weil die Fraktionsarbeit neu strukturiert wird, müssen die Altgedienten nun Macht abgeben ■ Von Dorothee Winden
■ Heute berät der Senat über die Förderung der umstrittenen Klinik für minimal invasive Chirurgie. Gesundheitsstaatssekretär Orwat hat das Projekt eingefädelt, sein Senator Luther ist dagegen
■ "Verdeckte Spannungen" zwischen kurdischen und türkischen Jugendlichen nehmen zu / Doch viele wollen sich nicht auseinanderdividieren lassen / Politische Unterschiede sind meist wichtiger als ethnische...
Von den 140.000 in Berlin lebenden Türken sind 40.000 Alewiten / Seit den Toten von Istanbul sind sie enger zusammengerückt / Die jüngeren Alewiten bekennen sich offensiv zu ihrer Identität ■ Von Dorothee Winden