In Arusha eröffnete die Polizei das Feuer auf eine nicht genehmigte Demonstration. Mehrere Menschen starben. Oppositionsführer Slaa und vier Parlamentarier sind in Haft.
Westafrika rätselt über ein angebliches Gbagbo-Angebot und die zweite afrikanische Vermittlungsreise wurde ergebnislos beendet. Im Westen des Landes halten die Kämpfe an.
Zu Weihnachten werden in der nigerianischen Stadt Jos Christen und Muslime Opfer von gegenseitigen Anschlägen. Sie münden direkt in bewaffnete Straßenschlachten.
Nach der zunehmenden Gewalt gegen Ouattara-Anhänger werden jetzt im Rebellengebiet Gbagbo-Anhänger nach Liberia vertrieben. Westafrika droht mit einer Militärintervention.
Deutschland und Frankreich rufen ihre Staatsbürger auf, das Land zu verlassen. Gbagbo bekräftigt seinen Machtanspruch. Und der ivorische Autor Venance Konan geißelt Gbagbos „Killer“.
Gbagbos Gegner rufen zum "zivilen Ungehorsam" auf. Rebellen vergleichen den Noch-Präsidenten mit Ugandas Exdiktator. Derweil ist die UN-Mission verlängert worden.
Mindestens 60 Leichen wurden im Wald gefunden. Die Regierung des Wahlsiegers Ouattara spricht von "Prä-Völkermordsituation". EU verhängt Sanktionen gegen Wahlverlierer Gbagbo.
Der Chefankläger verlangt die Vorladung von sechs Politikern und Scharfmachern, die die ethnische Gewalt nach den Wahlen 2007 organisiert haben sollen.
Der EU-Afrika-Gipfel in Libyen ist mit einem neuen Aktionsplan, aber ohne Finanzierung und ohne eine gemeinsame Position zum Klimawandel zu Ende gegangen.
Am Wahltag kommt es zu Unruhen, mehrere Menschen sterben. Opposition und Regierung erheben wechselseitige schwere Vorwürfe. Die Stimmung ist angespannt.
STRAFGERICHTSHOF Prozess gegen Kongos Ex-Vizepräsident wegen Verbrechen seiner Soldaten in der Zentral- afrikanischen Republik hat begonnen. „Bemba hat keine Befehle gegeben“, stellt der Chefankläger klar
Am Tag eines international nicht anerkannten Referendums über die Verfassung erklären Militärs den Sturz des Präsidenten, den sie selbst einst an die Macht brachten.
Für Pakistans Flutofper werden jeden Tag viele Millionen Dollar zugesagt und gespendet - sogar von Afghanistan. Doch noch immer warten viele Betroffene auf Hilfe.
Die 1.000 mit deutschem Geld ausgebildeten Polizisten, über deren Verschwinden die taz kürzlich berichtet hatte, stehen nun im somalischen Kriegsgebiet.