Die Lobeshymnen auf Alessandro Del Piero waren schon geschrieben, doch dann verkehrte die bizarre Wendung des EM-Finales auch die Leistung des chancenversiebenden Spielers von Juventus Turin in ihr krasses Gegenteil
Mit dem vergebenen Foulelfmeter des Real-Stars scheitert Spanien erneut bei einem großen Turnier. Und die Franzosen um Meister Zidane kennen nach dem 2:1-Sieg nur noch ein Ziel: den EM-Titelaus Brügge BERND MÜLLENDER
Nach dem 2:0 über die Türkei: Mit einem genial aufspielenden Luis Figo und dem Willen, nicht nur schön zu spielen, sondern auch mehr Tore zu schießen, ist Portugal der Topfavorit auf den EM-Titel
Eingesargt und zugedeckelt: Die Arbeitsverweigerer der deutschen Nationalelf lassen sich vorsätzlich vorführen und warten jetzt auf einen Leichenverwalter als Nachfolger von Teamchef Erich Ribbeck
Keine Ahnung, wie die EM so ist: Vom aufreibenden Zweiterhand-Leben als Reporter bei der Europameisterschaft. Viel Fußball gucken ist nicht, und zu essen gibt es nur Nescafépulver
Die Jugoslawen, jüngst vom kleinen Ex-Eigentum Slowenien zeitweise vorgeführt, gefallen sich in der Rolle der bösen Buben und zeigen beim 1:0 gegen Norwegen geheimfavoritenhaften Klassefußball
Co-Gastgeber Belgien findet über den Umweg Fußball zum Gemeinschaftsgefühl. Das 0:2 gegen Italiens Hartgummiwand stört da vorerst wenig, auch nicht ihren originellen Trainer Robert Waseige
Underdog Slowenien trumpft im bislang dramatischsten Spiel dieser EM gegen Jugoslawien auf, um nach vermeintlich sicherer 3:0-Führung binnen sechs Minuten in Überzahl ein 3:3 zuzulassen
Deutschland ist anpassungsfähig in einer Sinfonie der Symbolik: Unter dem Einfluss archaischer Gastgebermentalität rettet sich die Ribbeck-Elf zum 1:1 gegen technisch überlegene Rumänen
Der Weltmeister aus Frankreich fertigt nach anfänglichem Dusel die wenig belustigten Dänen 3:0 ab, erntet etwas zu viel Lob und hat einen grandiosen Zinedine Zidane in seinen Reihen
Die Lobeshymnen auf Alessandro Del Piero waren schon geschrieben, doch dann verkehrte die bizarre Wendung des EM-Finales auch die Leistung des chancenversiebenden Spielers von Juventus Turin in ihr krasses Gegenteil
Mit dem vergebenen Foulelfmeter des Real-Stars scheitert Spanien erneut bei einem großen Turnier. Und die Franzosen um Meister Zidane kennen nach dem 2:1-Sieg nur noch ein Ziel: den EM-Titelaus Brügge BERND MÜLLENDER
Nach dem 2:0 über die Türkei: Mit einem genial aufspielenden Luis Figo und dem Willen, nicht nur schön zu spielen, sondern auch mehr Tore zu schießen, ist Portugal der Topfavorit auf den EM-Titel
Eingesargt und zugedeckelt: Die Arbeitsverweigerer der deutschen Nationalelf lassen sich vorsätzlich vorführen und warten jetzt auf einen Leichenverwalter als Nachfolger von Teamchef Erich Ribbeck
Keine Ahnung, wie die EM so ist: Vom aufreibenden Zweiterhand-Leben als Reporter bei der Europameisterschaft. Viel Fußball gucken ist nicht, und zu essen gibt es nur Nescafépulver
Die Jugoslawen, jüngst vom kleinen Ex-Eigentum Slowenien zeitweise vorgeführt, gefallen sich in der Rolle der bösen Buben und zeigen beim 1:0 gegen Norwegen geheimfavoritenhaften Klassefußball
Co-Gastgeber Belgien findet über den Umweg Fußball zum Gemeinschaftsgefühl. Das 0:2 gegen Italiens Hartgummiwand stört da vorerst wenig, auch nicht ihren originellen Trainer Robert Waseige
Underdog Slowenien trumpft im bislang dramatischsten Spiel dieser EM gegen Jugoslawien auf, um nach vermeintlich sicherer 3:0-Führung binnen sechs Minuten in Überzahl ein 3:3 zuzulassen
Deutschland ist anpassungsfähig in einer Sinfonie der Symbolik: Unter dem Einfluss archaischer Gastgebermentalität rettet sich die Ribbeck-Elf zum 1:1 gegen technisch überlegene Rumänen
Der Weltmeister aus Frankreich fertigt nach anfänglichem Dusel die wenig belustigten Dänen 3:0 ab, erntet etwas zu viel Lob und hat einen grandiosen Zinedine Zidane in seinen Reihen