Magical History Tour: Der Musikkritiker Konrad Heidkamp lauscht der „Musik einer Generation“ nach. Es geht um eine nachhaltige Liebesaffäre, und die in sie Verstrickten hörten die Signale, aber leider überhörten sie manchmal die Botschaft ■ Von Anke Westphal
Punk setzte die große Verweigerung gegen die Regeln. Manche gingen ihren Weg, andere kaputt: Ein Quellen- und Grundlagenwerk widmet sich der unruhevollen Jugend in der späten DDR. Du kannst auch dicker Band zum langen Abschied dazu sagen ■ Von Anke Westphal
Drei Freunde wollen sie sein: Das Theater, der Fußball und die Cottbusser. Mit der Fußballshow „Lothar rennt“ und der DDR-Operette „Messeschlager Gisela“ wird gemeinsam lustvoll „gesundes Selbstwertgefühl in der Region“ geprobt ■ Von Anke Westphal
Ritter, Tod und Teufel: Junge Bands aus dem Osten beschwören Mummenschanz und Manier. Lebe wild und romantisch! Denn morgen kann die Pest dich holen ■ Von Anke Westphal
■ Ein langer, gleichmäßiger Fluß des Dechiffrierens: In „Witwe für ein Jahr“ läßt John Irving, der Ex-Legastheniker und Noch-Ringer der US-amerikanischen Literatur, seine Muskeln spielen
Weltreisen mit einer netten Männermörderin: Grit Poppes erster Roman „Andere Umstände“ ist eine Groteske und Gewaltphantasie über die vaterlose Gesellschaft ■ Von Anke Westphal
Helden sind auch nur Privatleute: Eva-Maria Hagen erzählt in „Eva und der Wolf“ von einer großen Liebe, die „ewig dauert bis auf weiteres“. Berichtet wird reichlich Intimes, aber wenig Märchenhaftes über DDR, Dissidenz und den jungen Wolf Biermann ■ Von Anke Westphal
Auch eine Geschichte der DDR: In seiner Autobiographie erzählt der Musiker Klaus Renft vom Beat im Arbeiter-und-Bauernstaat. Alles war wie anderswo, nur ganz anders ■ Von Anke Westphal
Country ist längst nicht mehr Musik für Rednecks und Bauerntölpel. Das Publikum kennt Teenager, Twens, Greise, Kinder, Schwarze und Weiße. Bloß hierzulande hat man's noch nicht gemerkt. Eine Bestandsaufnahme ■ Von Anke Westphal
■ „Larry Flynt: Die nackte Wahrheit“ von Milos Forman ist zuerst konkret und dann vielleicht auch alles andere. Eignet er sich überhaupt zur Porno-Debatte?
Und wenn er die Heimatkleinstadt nie verlassen hätte? Der Schauspieler Steve Buscemi, bekannt aus Filmen wie „Reservoir Dogs“ und „Fargo“, hat zum erstenmal Regie geführt: „Trees Lounge“ ist ein Was-wäre-wenn-Film ■ Von Anke Westphal
Nach Madonnas „Evita“ ist der neue Trend bereits layoutet: Zurück zu den Vierzigern, als Sängerinnen wie Jo Stafford, Peggy Lee und Betty Hutton den US-Laden schmissen. Nennen wir es einmal die Suche nach dem verlorenen Schatz ■ Von Anke Westphal
■ "Dieses Tonband zerstört sich in fünf Sekunden selbst", sagt eine Stimme, dann qualmt es, und ab geht er, der Tom (Cruise) in dePalmas "Mission: Impossible"