Trinker, Stromer, „Hooligan“: Sergej Jessenin war ein Meister im Vermeiden von Takt und Mäßigung. Seine „Gesammelten Werke“ sind jetzt erstmals auf deutsch erschienen ■ Von Anke Westphal
Schöne Stimme, schöne Stimmung: Die Chansonette Cora Frost spielt eine Art Schneewittchen und heiratet vielleicht sogar Helge Schneider – „So blau“ in der Bar jeder Vernunft ■ Von Anke Westphal
Esda-Strümpfe, Imi, Ata und Freitaler Diätklöße: Wie und warum musealisiert man die DDR? Die Ausstellung „Tempolinsen und P2“ des Museums für die Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt macht dazu einen Vorschlag ■ Von Anke Westphal
Wünsche und Zeichen einer Jugend in Deutschland: Christine Scherrmanns Romandebüt verzeichnet schmerzhaft genau die Schwierigkeiten, ein eigenes Leben zu leben ■ Von Anke Westphal
Richtig falsch im Falschen leben: Johler und Ollys Berlin-Roman über Soziologen, Baulöwen, Altlinke und andere Leute wie dich und mich ■ Von Anke Westphal
Marianne Faithfull hat ihre Memoiren geschrieben. Jagger, Dylan, Orbison: dreiste, kleine Flegel. Die Szene: versnobte junge Lords. Sie: Engel mit Titten ■ Von Anke Westphal
Hoppla, wir leben noch! Ob Puhdys, Oktoberklub, Ernst Busch, Franke-Echo-Quintett oder Theo Schumann Combo – das Ostlied wird wieder nachgefragt. Alles nur gestaut? Oder kommen jetzt die Liebhaber und Historiker? ■ Von Anke Westphal
Werktätige, Kameradin, Mutter und Freundin: „DDR weiblich?“ – eine Filmreihe im Zeughaus befaßt sich mit dem Frauenbild im DDR-Film ■ Von Anke Westphal
Mädchen möchten nur ihren Spaß: In „Fun“ von Rafal Zielinski gehört die Ermordung einer alten Dame dazu. Hat das vereinzelte Auftreten von Riot Girls so erschreckt, daß nun Filmsalven abgeschossen werden müssen? ■ Von Anke Westphal