■ Kooperation zwischen Gedenkstätte »Haus der Wannsee-Konferenz« und Gewerkschaft ÖTV/ Branchenspezifische Seminare über die Beteiligung der eigenen Berufsgruppe am Massenmord
■ Die »Stiftung Kreisau für europäische Verständigung« errichtet auf dem polnischen Gut des 1945 hingerichteten Helmuth James von Moltke eine internationale Jugendbegegnungsstätte
■ Laut Einigungsvertrag werden die früheren Besitzer von Mauergrundstücken nicht entschädigt/ Berliner Politiker wollen das Gesetz zugunsten der Alteigentümer ändern/ Es geht um 144 km Land
■ Die Zahl minderjähriger, alleinstehender Asylbewerber steigt rapide an/ Nicht genügend Unterkünfte vorhanden/ Senat legt Betreuungskonzept vor/ 200 neue Plätze zur Erstunterbringung geplant
■ Der Onkel des getöteten Mete Eksi kämpft mit Schuldgefühlen, weil er mit zur Demonstration aufgerufen hatte, die in Krawallen endete/ Es sei immer schwieriger, ein Berliner Türke zu sein
■ Gedenkfeier zur Reichspogromnacht vor 53 Jahren/ Jüdischer Weltkongreß sieht die Gefahr eines neuen Rechtsradikalismus/ Nicht die Juden werden als Minderheit heute in Deutschland bedroht, sondern Ausländer
■ In elf Seminarräumen des Mathematikgebäudes leben seit einer Woche 30 Flüchtlinge/ Akademischer Senat der TU gab Solidaritätserklärung ab/ Flüchtlinge sollen in Kita umziehen
■ »Keine weiteren Pogrome« — Immigrantinnen wehren sich gegen Gewalt/ 18.000 Demonstranten/ Am Ende der Veranstaltung Randale/ Heinz Galinski fordert Gremium gegen Rechtsradikalismus
■ Der Hochseiltruppe Traber aus Kleinmachnow wurde das wichtigste Requisit für ihre Auftritte gestohlen: ein blauer Mazda/ Ohne Sponsoren müssen Engagements jetzt abgesagt werden
■ Auch diese Woche wurden 80 Asylbewerber von Berlin aus auf die neuen Bundesländer verteilt/ Angst vor Ausländerfeindlichkeit treibt viele in die Illegalität/ Die Hälfte erschien nicht zum Termin
■ Der Bus rollt jeden Donnerstag/ Weil die Überfälle auf Flüchtlingsheime zunehmen, kommen viele illegal zurück nach Berlin/ Demonstration am Waterloo-Ufer/ Sture Haltung in der Innenverwaltung
■ Mit dem Programm »Arbeitsplätze für Berlin« will der Senat im Ostteil 30.000 ABM-Stellen schaffen/ Servicegesellschaften sollen Beschäftigung anleiern/ Erfolg durch Treuhand geblockt