Nur die Falten leuchten: Mit einer Großbildkamera und einem speziellen System lichthauerischer Beleuchtung porträtierte Tom Fecht ein Jahr vor ihrem Tod Gisèle Freund. Seine „en face“-Studien der Grande Dame der französischen Fotografie zeigt jetzt das Museum der Dinge im Martin-Gropius-Bau
Wie langweilig war das Jahr 2000? Die erste umfassende Werkschau von Martin Parr, dem englischen Starfotografen der Agentur Magnum, sorgt im ehemaligen Postfuhramt für besonnene Vorweihnachtsstimmung und liefert sogar Geschenkideen
Le cirque nouveau est arrivé, mit Musik, Kostümen, Lichteffekten und einer Trapezanlage, die sich im Lauf der Vorstellung zwölf Meter über den Boden erhebt: Die französische Compagnie „Les Arts Sauts“ mit ihrem neuen Programm im Anhalter Bahnhof
Katzen und Blumen zwischen Xerox-Kopiergeräten, blauem Linoleum und kahlen Prüfstoffzimmern: Die Galerie de Lavoisier im Europäischen Patentamt zeigt Arbeiten der französischen Künstlerin Cécile Coiffard
In der Galerie Kapinos zeigt die kalifornische Künstlerin Rachel Lachowicz mit rätselhaften Skulpturen und feinem Handwerk ihre Analyse der jüngeren Kunstgeschichte. Zu ihr zählt auch eine Dose „Schlosser Alt“
■ Musik muß einfach unterhalten – auch wenn die Texte von Kindermördern handeln. Ein Gespräch mit Max Müller, dem Sänger von Mutter, über sein Soloalbum „Endlich tot“