In Leipzig wird der vor einer Woche erstochene Iraker Kamal K. beerdigt. Einer der mutmaßlichen Täter war Mitglied der rechtsextremen "Kameradschaft Aachener Land".
Nach Bombenfunden in Frachtflügen herrscht Sorge in Deutschland, Großbritannien und den USA. Bundesinnenminister Thomas de Maizière räumt Versäumnisse ein.
Die Regierung will Opfer linker Gewalt unterstützen. Doch es scheint kaum welche zu geben. Infolge rechtsextremer Straftaten liegen hingegen bereits 71 Anträge vor.
Ab kommender Woche gibt es den neuen Personalausweis. Aus Kostengründen und Sicherheitsbedenken beantragen kurz vor Schluss noch Tausende die alte Variante.
Amnesty International kritisiert die mangelnde Aufarbeitung des gewalttätigen Einsatzes gegen Stuttgart-21-Gegner. Die Organisation recherchiert auch selbst.
1.407 kinderpornografische Seiten auf ausländischen Servern hat das BKA entdeckt. In 56 Prozent der Fälle waren sie nach einer Woche aus dem Netz entfernt.
Verfassungsschutz-Chef Heinz Fromm über militante Neonazis, die Chancen einer Anti-Islam-Partei und warum er Linksparteipolitiker Bodo Ramelow beobachtet.
Seit einem Monat wird Ismail Abdi in Syrien festgehalten, obwohl er deutscher Staatsbürger ist. Seine Tochter bangt um sein Leben – und verlangt Hilfe von der Kanzlerin.
Bundestagsvize Wolfgang Thierse besucht rechtsextreme Hochburgen in Mecklenburg-Vorpommern. Er will den Gegnern der Neonazis Mut machen. Ein Ortstermin.
Der Innenminister will mit Millionen die Demokratie im Osten stärken. Anders als ursprünglich geplant richtet sich das Programm aber nicht nur gegen Neonazis.
Seit mehreren Wochen sitzt in Afghanistan ein Deutscher in einer US-Zelle. Er soll Teil der "Hamburger Reisegruppe" sein, die sich 2009 in den Dschihad aufmachte.
Im Eintrag über einen Berliner Fotografen tauchen seit 15 Jahren Schulden auf, die er selbst nicht verursacht hat. Die Schufa spricht von einem bedauerlichen Irrtum.
Keine beliebigen Gesundheitstests, kein Schnüffeln in sozialen Netzwerken: Arbeitnehmer sollen künftig besseren Datenschutz genießen. Offene Überwachung könnte aber einfacher werden.
Die Zahl rechtsextremer Internetseiten ist laut jugendschutz.net um zehn Prozent gestiegen. Dabei rücken vor allem die sozialen Netzwerke in den Fokus der Neonazis.
Dass die deutschen Konzerne beim Datendurchwühlen keine Grenzen kennen, haben sie schon bewiesen. Man hätte sie ihnen ruhig noch deutlicher aufzeigen können.
Kein anderes Land spaltet der Internet-Geodienst Google Street View so wie Deutschland. Ist die öffentliche Empörung überzogen oder gerechtfertigt? Ein Pro und Contra.
Die Bundesregierung lehnt die Forderung der Länder nach schärferen Regeln bei Geodatendiensten wie Google Street View ab. Sie will etwas anderes, weiß aber nicht, was.
Laut Regierung sind auf Bahnhöfen rund 3.000 Kameras installiert, seit 2001 wurden 800 Islamisten per Video überwacht. Wie viele Straftaten so verhindert wurden, kann sie nicht sagen.