Täglich ergeben sich neue Details zur rechten Terrorgruppe NSU. Wie viele Helfer hatte das Trio? Wo versagten die Behörden? Was sind Fakten, was Gerüchte?
Einblicke in den Propagandaclip der Rechtsterroristen: "Von jeher Leidenschaft erweckt die Jagd aufs lebende Objekt", witzelt die Paulchen-Panther-Stimme aus dem Off.
Eine Nazi-Zelle hat offenbar 13 Jahre lang gemordet und geraubt. Sollten staatliche Stellen in ihr Untertauchen verwickelt sein, stürzt die Demokratie in eine tiefe Krise.
Ermittler entdecken DVDs, auf denen sich eine Nazi-Terrorgruppe indirekt zu den "Döner-Morden" und Polizistenmord bekennt – in Form eines "Paulchen Panther"-Videos.
Sie sollen 1997 einen Koffer mit Sprengstoff vor das Jenaer Theater gestellt haben – und konnten untertauchen. Und das, obwohl die Sicherheitsbehörden sie observierten.
In der Wohnung dreier seit Jahren untergetauchter Neonazis fand die Polizei eine baugleiche Pistole wie die, mit der im April 2007 in Heilbronn eine Polizistin ermordet wurde.
Deutschland fehlt eine Gesamtstrategie im Kampf gegen den alltäglichen Antisemitismus. Zu diesem Schluss kommt der erste Bericht einer Expertenkommission.
Holger Apfel will die NPD als fürsorgliche Partei darstellen – und fördert heimlich militante Kameradschaften. Der taz liegen nun die internen Hassdebatten vor.
Seit Wochen zofft sich Facebook mit Datenschützern: Was speichert das soziale Netzwerk - von Nutzern wie Nichtnutzern? Nun musste sich Facebook im Bundestag rechtfertigen.
"Wo Staat draufsteht, soll auch Staat drin sein" – deswegen entwickelt das Bundeskriminalamt nun eine eigene Software zum Abhören von Internet-Telefonaten.
Die hessische Privatfirma DigiTask hat die Späh-Trojaner für den Bund entwickelt und geliefert. Doch den wichtigen Software-Code bekommen die Behörden nicht.
Ein 23-jähriger Konvertit aus Solingen sitzt in London in einem Gefängnis – unter Terrorverdacht. Die Mutter begreift das nicht. Die Geschichte einer Radikalisierung.
Er weiß nicht mehr, warum er auf dem Frankfurter Flughafen auf US-Soldaten geschossen hat. Klar ist: Er hat es getan, das hat Arid U. jetzt vor Gericht zugegeben.
Lange haben die Behörden zugesehen, jetzt werden die Betreiber zweier Dschihad-Seiten festgenommen. Auch der Frankfurter Attentäter soll sich dort Videos angeschaut haben.