Teamworx-Produzent Sascha Schwingel spricht über die Justiz und ihre Opfer. Den Fall des Harry Wörz, der zu Unrecht im Gefängnis saß, will er jetzt verfilmen.
Der Zeitmangel bei der Behandlung von psychisch Kranken führt mit dazu, dass Patienten als "gestört" oder "defekt" eingestuft werden, meint der Kinder- und Jugendpsychiater Christian Eggers.
Der Regisseur David Lynch erhielt bei der Cologne Conference einen Preis. Mit der taz spricht er über den Vorteil von Werbepausen und seine Faszination für Maharishi Yogi.
Trotz Krise beweist das Deutsche Fernsehen, dass ihre eigenen Produktionen international wettbewerbsfähiger werden. Bestes Beispiel ist die Doku "Das Wunder von Leipzig".
Heute startet wieder eine Big-Brother-Staffel: vor 10 Jahren noch Skandal, regt sie 2010 kaum mehr auf. Eskalation des Formats in Großbritannien: Reality-TV mit Kriegsversehrten.
MEDIENKRISE Die TV-Produktionsfirmen klagen über gekürzte Budgets. Bei der Programm-Messe Mipcom in Cannes gelten internationale Kooperationen als rettende Strategie
Die TV-Produktionsfirmen klagen über gekürzte Budgets. Bei der Programm-Messe Mipcom in Cannes gelten internationale Kooperationen als rettende Strategie.
Weil die Werbekunden sparen, füllen die Sender so viel Programm wie noch nie mit Eigenwerbung. Die Digitalisierung macht unverwechselbare Selbstvermarktung zur Überlebensfrage.
Auf der Fernsehmesse MipTV in Cannes laufen Ideen nicht so gut. Fertigprodukte und Koproduktionen kommen bei den Sendern besser an - auch bei US-Produzenten.
Die Krise hat den TV-Werbemarkt erreicht. Im Jahresvergleich sanken die Einnahmen um 4,5 Prozent, die Rabattschlacht der Sender verschärft die Situation zusätzlich. Vor allem RTL ist betroffen.
Alle Sender rüsten zur Großerinnerung an die friedliche Revolution in der DDR. Auch das Ausland interessiert sich auf einmal sehr für die deutsch-deutschen TV-Stoffe.
Bislang waren Geschichtsdokus mit Spielszenen weit verbreitet. Jetzt besinnen sich Sender und Dokfilmer wieder mehr auf Archivmaterial und authentische Orte.
Bislang waren Geschichtsdokus mit Spielszenen – den berühmten „Reenactments“ – weit verbreitet. Jetzt besinnen sich Sender und Dokfilmer wieder mehr auf Archivmaterial und authentische Orte