Auf dem „1. Internationalen Gender Marketing Kongress“ übt die Werbebranche Selbstkritik. Marketingstrategien, so eine Forderung, müssen die Diversität der KonsumentInnen berücksichtigen. Rollenklischees haben ausgedient – schon weil sie an der lahmenden Nachfrage schuld sein könnten
1.000 Menschen demonstrieren beim Ostermarsch für den Frieden. Sie teilen die Furcht, dass die USA einen Krieg gegen den Iran beginnen. Ihr Protest wirkt nicht ausgelaugt, sondern wach und lebendig
Der Innensenator will die Familie S. und die 22-jährige Lutfije I. in das Kosovo abschieben. Ein erster Versuch war gescheitert: Die UN-Verwaltung hatte sie zurückgeschickt. Jetzt kritisiert Körting auch sie
Jobcenter weisen oft auch alte, kranke und behinderte Hartz-IV-Empfänger an, ihre Wohnkosten zu senken – und notfalls umzuziehen. Damit verstoßen sie gegen die Vorschriften des rot-roten Senats
Im Tiergarten wird das Denkmal für die homosexuellen NS-Verfolgten errichtet. Gewonnen hat die Ausschreibung das norwegisch-dänische Künstlerpaar Ingar Dragset und Michael Elmgreen
Ein Spezialeinsatzkommando nimmt einen 30- und einen 39-jährigen Mann fest. Der Ältere hat inzwischen gestanden, den Hauptkommissar Uwe Lieschied bei einer Kontrolle erschossen zu haben
Von Old Texas Town, der Westernstadt mitten in Berlin, sang schon Gunter Gabriel. Doch es gibt auch noch das Westerndorf in der Schönholzer Heide. Dort leben Rosi und Klaus Dieter Walz alias die Zweiseelenfrau und Nick Carpenter. Ihr Traum: einmal im Leben in die Haut eines anderen schlüpfen
Weil Schering unterbewertet ist, glauben SPD-Bundestagsabgeordnete, dass das Pharmaunternehmen auf jeden Fall verkauft wird. Nationale Politik sei fast machtlos angesichts globaler Bedingungen, meint Klaus Uwe Benneter (SPD)
Die Feuerwehr zieht eine zwiespältige Bilanz ihrer großen Notfallübung. Der simulierte Fabrikbrand und der Einsturz einer Riesenleinwand wurden gemeistert, den Chemieunfall überlebte niemand
Vor 25 Jahren wurde das Beratungszentrum für Homosexuelle gegründet. 1994 teilte sich die Einrichtung in drei Institutionen. Nun präsentieren sie sich wieder gemeinsam. Das sei eine gesellschaftliche Notwendigkeit
Eine Kampagne appelliert ab heute an das Gewissen von Freiern. Die Kunden der Prostituierten werden nicht verurteilt. Sie sollen darauf achten, ob die Frauen Opfer von Menschenhandel sein könnten. Dann sollen sie ihnen ihr Handy zur Verfügung stellen – für den Anruf bei einer Beratungsstelle