Im Namen der Normalität werden intersexuellen Babys Hormone verabreicht und Operationen vorgenommen, die die Betroffenen als Folter bezeichnen. Das muss aufhören.
Für die einen ist es ein Akt der Solidarität, Autofahrer vor Blitzern zu warnen; für andere Ausdruck, dass gesellschaftliche Normen im Auto nicht gelten.
Zehn Demenzkranke in einer WG: Wenn Kathrin Pläcking alte Menschen betreut, sieht sie Möglichkeiten, nicht Grenzen. So kam sie auf einen schockierenden Zukunftsroman.
Vincenza Rando ist eine der prominentesten Anwältinnen Italiens. Sie vertritt Frauen, die Mafiosi verlassen. Ein Schritt, den die Frauen mitunter mit dem Leben bezahlen.
Erben kann Familien zerstören. Für viele ist es tabu, darüber zu sprechen. Sibylle Plogstedt tut es trotzdem – und hat sogar einen Ratgeber darüber geschrieben.
Finanzkrise, Politikkrise, Armut, Kriege, Umweltkatastrophen, Rassismus, Gewalt: Kann es bei so viel miesen Aussichten ein gutes Leben im schlechten geben?
Was braucht es für ein gutes Leben? Auf dem taz.lab-Kongress, den die tageszeitung veranstaltet, wird nach Antworten auf die Frage gesucht, wie das Leben gut wird.
Das Gehirn von Helga Rohra zerfällt. Erst brachte sie einzelne Worte durcheinander, inzwischen sieht sie ständig Halluzinationen. Aber sie gibt nicht auf.
Blechdosentaschen als Einstieg in die Designerinnenexistenz: Die Künstlerin Miss Lata verwendet alte Regenschirme, Filmdosen und Teelichter als Rohmaterial für ihre Kollektion.