Barock Der schönste Moment der Johannespassion, meint Jordi Savall, sei, wo gesungen wird: Es ist vollbracht. Es sei, „als sterbe man selbst“, meint er, der Meister alter Musik. Ein Gespräch über Saiten, Kriege und Liebe
„Mit Musik kann man nicht lügen“
6.8.2016
Kommentar Unerwünschte Waschbären
Macht 'nen Pelz draus
4.8.2016
Hausbesuch Sie hat vieles abgebrochen: Jobs, Ausbildungen, Beziehungen. Jetzt wohnt sie in einem Haus, wo auch viele Romafamilien leben, malt dort und will mithelfen, die alten Mieter mit den neuen zu versöhnen
Komm her, geh weg
30.7.2016
Fantasie Sie war eine Künstlerin, eine Erscheinung, auffallend, begehrt – heute kennt sie kaum noch jemand: Bele Bachem wäre diesen Sommer 100 Jahre alt geworden. Ihre Tochter tut alles, damit sie unvergessen bleibt
Die Surrealistin und ihre Tochter
Die Parade als politisches Statement
25.7.2016
CSD in Berlin
24.7.2016
wucht Unica Zürn, Künstlerin, Schriftstellerin, eine, die Anagramme dichtete wie niemals jemand vor ihr und nach ihr, wäre im Juli 100 geworden
Sie wär’ nie hundert geworden / Wehe, todwunde irre Sängerin*
23.7.2016
Vorfreude Nicht mehr lange, und die Ferien beginnen. Die Koffer werden gepackt, Sonnencreme nicht vergessen und das Kleingeld für den Espresso am Flughafen, an der Raststätte. Sieben Ausrufe zum Fernweh
Sehnsucht nach Sand
16.7.2016
Schöner Müll Ein Chefkoch, der nur Blaumann trägt. Seine Frau, die mit Pressspan und kaputten Lampen das Restaurant dekoriert. Wie aus Weggeworfenem Wertvolles wird
Die Schönheit in den Dingen
2.7.2016
Heimweg Auf dem taz-Blog „Heimweg“ berichten Frauen von sexuellen Übergriffen im Alltag
Keine Kavaliersdelikte
25.6.2016
Mischmasch Wir wollen beim Spargelessen ein rumänisch-russisch-arabisch-deutsches Sprachgewirr veranstalten. Alle bringen eine Sauce und ihre Geschichten mit
Das Reden wird leicht
18.6.2016
Nicht doch
Kunst mit Obst und Begehren
Früchte des Porns
16.6.2016
Geschlecht Vatermord, Begehren und Neid auf den Erfolg einer Frau: die Psychoanalytikerin Christa Rohde-Dachser über Dominanzverhalten – und die Silvesternacht in Köln
„Ich will entscheiden, wofür ich kämpfe“
7.5.2016
Schöner Müll Aus einem alten gewebten Bettlaken wird ein Saunatuch mit Geburtstagsgrußbotschaft, wird Archiv und Andenken in einem
Erinnerung an den Sommer 2015
30.4.2016
Hausbesuch Die Bonnets hatten eine Kinderarztpraxis in Reutlingen. Ärzte alter Schule sind sie. Der ganze Mensch ist wichtig. Ernährung, Umwelt, Psyche. Dass das zusammen gesehen wird, dafür kämpften sie
Hauptsache, den Mund nicht gehalten
9.4.2016
Blind date Anke Dübler ist Textilkünstlerin. Sie stickt gern – am liebsten ganz Feines. Aber sie verlor das Augenlicht, ein Gehirntumor. Nun stickt sie blind
Vorher Schweigen, jetzt Stimme
2.4.2016
Essay zur Zukunft eines Kontinents
Die zwei Europas
Poesiealben Wie Sie sich auf dem taz.lab verewigen können – und so dafür sorgen, dass der 2. April 2016 unvergessen bleibt
Gewidmet der Freundschaft
19.3.2016
Ein bisschen einzigartig
27.2.2016