Joseph Beuys blieb im Herzen ein Hitlerjunge und passte so ganz gut zur Revolte der 68er, in der die Saat von 1933 aufging, meint der Schweizer Kunstprofessor Beat Wyss.
Melancholie im Führerbunker: Christoph Schlingensief hat von Friedman und Schäuble bis Bayreuth oder Lady Di alles und jeden umarmt. Nur nach seiner eigenen Haltung sucht man dabei vergebens
Hungrige Wildgänse und die größte Summe Bargeld, die je in einer Ausstellung zu sehen war: Das Reykjavik Art Museum erwarb eine 150 Fotografien umfassende Sammlung des englischen Fotografen Brian Griffin, und knapp unterhalb des Polarkreises zeigte Ashkan Sahihi, dass Geld doch stinkt
Von fliegenden Schlüsselbünden und Klassenbüchern: Wie aus den Sitzenbleibern eines Wolfsburger Gymnasiums ein Künstler und ein Selbstmörder hervorgingen – Schulerinnerungen nach Erfurt
Wie Island und Grönland einmal von der Weltkarte verschwanden: Auf einer Briefmarke des Goethe-Instituts fehlen die beiden skandinavischen Länder, dagegen regt sich in Reykjavík Protest. Ein Interview mit Gestalterin Irmgard Hesse von der Firma „Zeichen und Wunder“ über das umstrittene Postsiegel
Flauschpinguine, die englisch sprechen, Türenzuknaller, Kochlöffelablecker, Topfauskratzer, Wurstdiebe, Fenstergucker, Riesenbrillenalke, städtische Elfenbeauftragte und der gefährliche Sport „Liegen auf der Straße“ ■ Von Wolfgang Müller