Die Diakonie Hamburg muss eine Deutschtürkin entschädigen, weil sie nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Die kirchlichen Sozialwerke wollen Andersgläubige weiter ablehnen dürfen
Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin im Interview zu den internationalen Schul-Vergleichsstudien und ihren auf die Gesellschaft gerichteten Gerechtigkeitsbegriff.
Laut einer Studie legen die Bundesländer das Bleiberecht äußerst unterschiedlich aus. In punkto Großzügigkeit ist es vollkommen egal, ob die Regierung schwarz oder rot ist.
Als Postminister trieb Bötsch (CSU) die Privatisierung voran. Er findet den Mindestlohn-Kompromiss vernünftig. Für das Jammern der Post-Wettbewerber PIN und TNT hat er kein Verständnis.
Matthias Platzeck predigt gern "Aufstiegschancen für alle". Jetzt hat seine Regierung Vergleichsarbeiten eingeführt. Das Ergebnis entscheidet mit, ob ein Schüler aufs Gymnasium darf.
Der Linken-Abgeordnete Keskin kritisiert 15 Jahre nach den Anschlägen von Mölln die Sprache der damals mächtigen Politiker. Auch der Umgang der Justiz mit Tätern sei falsch.
Ein Haus für Türken, eins für Russlanddeutsche? Hessische Regierung rüffelt Wohnungsunternehmen für Idee, Wohnungen nach ethnischen Kriterien zu vermieten.
Bis zu fünf Prozent der Mediziner in der DDR waren laut einer Studie Inoffizielle Mitarbeiter der Staatssicherheit. Sie horchten Kollegen aus und verrieten intime Details ihrer Patienten.
Laut einem Bericht des Deutschen Kinderhilfswerks verbessert die gute Konjunktur die Lage von armen Kindern nicht. Besonders stark betroffen sind Migrantenkinder.
Deutsch-französische Ministerpärchen mimen in Berliner Schulen Offenheit für Zuwanderer. Dabei haben Merkel und Sarkozy integrationspolitisch wenig zu bieten.
Arzt, Abgeordneter und Ärztegewerkschaftschef: Rudolf Henke ist der neue Vorsitzende des Marburger Bunds. Im Vergleich zum umtriebigen Vorgänger Montgomery tritt er leiser auf.
Ein Zehntel der Deutschen verfügt über 60 Prozent des Gesamtvermögens von 5,4 Billionen Euro. Die meisten Deutschen aber leben von der Hand in den Mund.