Bei den Ermittlungen zum Wohnhausbrand in Ludwigshafen gibt es einen ersten Hinweis auf Brandstiftung. Die Türkei schickt eigene Experten, um den Fall zu untersuchen.
Seit ihre Frühpensionen gekürzt wurden, gehen immer weniger Lehrer wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig in den Ruhestand. Doch die Quote bleibt höher als bei anderen Beamten.
In Berlin trainieren Wissenschaftler 400 Lehrer, damit diese potenzielle Gewalttäter unter den Schülern durchschauen - und in Konflikten deeskalieren können.
Zehntausende Deutsche lassen das Nabelschnurblut ihrer Kinder einfrieren, um mit den Stammzellen später etwa Leukämie heilen zu können. Experten halten das für fragwürdig.
Debatte um Gesundheitsreform entbrannt: Wie hoch soll der geplante einheitliche Beitragssatz für Krankenkassen ausfallen? Die Entscheidung fällt im Herbst.
Kai Diekmann versichert den Lesern der türkischen Zeitung "Hürriyet", "Bild" sei nicht türkenfeindlich. Doch seine Kampagne gegen kriminelle Ausländer geht munter weiter.
Zuwandererkinder müssen ab 2008 entscheiden, ob sie Deutsche oder Ausländer sein wollen. Experten halten den Passus des Gesetzes zur Staatsbürgerschaft für verfehlt.
Der Bundesinnenminister redet nur mit den islamischen Exoten, sagt die SPD-Abgeordnete Lale Akgün. "Die liberale Normalität wird dort nicht abgebildet."
970 Muslime wurden für eine Studie interviewt. 40 Prozent schätzen die Ge- und Verbote im Koran, 6 Prozent sind gar gewaltbereit. Dies ist aber auch Folge gesellschaftlicher Versäumnisse.
Das Zuwanderungsgesetz könnte bald vor dem Verfassungsgericht landen. Der Grund: Ehepartner, die nach Deutschland nachziehen wollen, müssen Sprachkenntnisse vorlegen.
Peter Sawicki kämpft gegen Scheininnovationen der Pharmaindustrie. Nun gerät er selbst in die Kritik: Er soll unrechtmäßig Aufträge an das Institut seiner Ehefrau vergeben haben.
Nach dem neuerlichen Pisa-Schock wollen die Kultusminister die Chancen für Zuwandererkinder verbessern. Neu ist, dass sie mit den Migranten selbst zusammenarbeiten möchten.
Im Berliner Bezirk Neukölln stehen ab Montag private Wachschützer vor den Schulen. Der Bürgermeister behauptet, anders sei die Unversehrtheit der Schüler nicht zu garantieren