Wie demokratisch bleibt ein Land nach einem islamistischen Anschlag mit vielen toten Zivilisten? Die deutsche Gesellschaft wird hoffentlich hierauf so schnell keine Antwort geben müssen.
Es sollte Steaks und Bier geben. Stattdessen setzte es Prügel und plötzlich brannte die Gartenlaube. Jetzt fragen Bürger und Opfer, warum die Tat nicht verhindert worden ist.
Die Bundesanwaltschaft hat am Freitag drei mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation Al-Qaida in Deutschland festnehmen lassen. Sie könnten einen Anschlag geplant haben.
Irfan P. war Anführer einer Islamistentruppe, dann spähte er für den Verfassungsschutz. Nun wird er in der Dschihadszene als "Verräter" beschimpft – und indirekt mit Mord bedroht.
Monatelang hielten die USA Ahmad S. in Afghanistan gefangen. Nun sitzt er hier in U-Haft. Er soll an der afghanisch-pakistanischen Grenze auf Seiten der Islamisten gekämpft haben.
Bilal Philips befürwortet in Videos die Todesstrafe für Schwule und Lesben. Der Salafisten-Prediger soll einst Kommunist gewesen sein. Jetzt propagiert er einen ultrafrommen Urislam.
Bisher hat in der EU vieles bei der Speicherung von Vorratsdaten nicht geklappt. Trotzdem verlangt Brüssel, dass Deutschland speichert. Die FDP weigert sich.
Die EU-Kommission drängt Deutschland, ein neues Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung vorzulegen - obwohl sie mit den Erfahrungen in den anderen EU-Staaten unzufrieden ist.
In München stehen sieben Männer und eine Frau vor Gericht. Sie sollen Propaganda für al-Qaida verbreitet haben - ein Ex-Mitstreiter spionierte für den Verfassungsschutz.
Ein Ex-NPD-Sprecher wird verdächtigt, am Überfall auf Migranten in Baden-Württemberg beteiligt gewesen zu sein. Schon im Jahr 2000 griff der Neonazi einen Griechen an.
In der Nähe von Stuttgart sollen Rechtsextreme eine Hütte abgefackelt haben, in die Migranten aus Angst flüchteten. "Ich habe uns schon tot gesehen", sagt ein 18-Jähriger.
60 Jahre nach der Gründung lässt das Bundeskriminalamt den Einfluss des Nationalsozialismus auf die Frühphase der Behörde untersuchen. Zahlreiche SS-Leute kamen dort unter.
Aus einem bisher unveröffentlichten Bericht geht hervor, dass die deutschen Behörden auf einen Mega-Stromausfall kaum vorbereitet sind. Die Folgen wären fatal.
Der am Dortmunder Westfalenstadion deponierte Sprengstoff war Teil eines dreisten Plans. Ein 25-jähriger Ex-Chemiestudent wollte offenbar die Behörden erpressen.
ERMITTLUNGEN Die Polizei findet in der Nähe des Dortmunder Stadions verdächtige Gegenstände. Ein 25-Jähriger wurde festgenommen, möglicherweise ein Anschlag vereitelt. Die Hintergründe sind dubios
Die Polizei findet verdächtige Gegenstände und nimmt einen 25-Jährigen fest. Möglicherweise wurde ein Anschlag verhindert. Die Hintergründe sind äußerst dubios.