Die Präsidentschaftswahl am 1. Juli schien schon entschieden. Nun bringt eine neue studentische Bewegung das politische Szenario Mexikos gründlich durcheinander.
Seit die Gewalt im mexikanischen Drogenkrieg eskaliert, werden immer mehr Berichterstatter umgebracht. Ein neues Gesetz zum Schutz der Medienvertreter bleibt wirkungslos.
Schon wieder wurde in Mexiko eine kritische Journalistin ermordet. Menschenrechtsorganisationen fordern lückenlose Aufklärung. Die ist auch diesmal nicht zu erwarten.
Auf dem baldigen Drogengipfel könnten die USA ordentlich unter Druck geraten. Denn sogar konservative lateinamerikanische Politiker drängen auf die Entkriminalisierung.
Der Rüstungsfirma Heckler & Koch wird vorgeworfen, illegalerweise Sturmgewehre nach Mexiko geliefert zu haben. Damit soll die Polizei StudentInnen erschossen haben.
Padre Solalinde betreibt eine Herberge an der Zugstrecke der „Bestie“, die Migranten in die USA bringt. Er bietet Schutz vor Erpressung und Entführung.
MEXIKO 44 Menschen sterben bei Auseinandersetzungen in einem Gefängnis. Nicht zum ersten Mal setzt sich der blutige Krieg rivalisierender Kartelle unter Inhaftierten fort
44 Menschen sterben bei Auseinandersetzungen in einem mexikanischen Gefängnis. Nicht zum ersten Mal setzt sich der Krieg rivalisierender Kartelle im Knast fort.
Weil er ein Forum über die Drogenmafia moderierte, wurde "Rascatripas" enthauptet. Das Kartell Los Zetas brutalisiert den Kampf um Informationskontrolle im Netz.
Sie gelten als die brutalsten Killer Mexikos - doch auf Druck der Netzaktivisten von Anonymous hat die Drogenbande "Los Zetas" einen entführten Hacker nun frei gelassen.
MEXIKO Nachdem einer der ihren von den „Zetas“ entführt wurde, droht die Hackergruppe Anonymous dem Kartell mit der Veröffentlichung der Namen von Kollaborateuren. Das kann gefährlich werden
Weil das Kartell "Los Zetas" einen Netzaktivisten weiter als Geisel festhält, hat Anonymous México seine Drohung wahrgemacht und ein angebliches Kartellmitglied geoutet.
Die Autorin Jeanette Erazo Heufelder hat die Schlachtfelder des Drogenkriegs in Mexiko besucht. In Ciudad Juárez und Badiraguato sorgen die Kartelle für Angst und Misstrauen.
Eine Journalistin schrieb über die mexikanischen Drogenkartelle auf Twitter und Facebook. Deswegen musste sie sterben. Eines der Drogenkartelle hat sich zum Mord bekannt.
Assisa wurde jahrelang von ihrem Mann misshandelt, nun lebt sie im Centre Tilila. Im Großraum von Casablanca ist das Frauenhaus das einzige seiner Art.