Die Beiträge einer Hamburger Tagung zu „jungen Autoren“ in der Nachkriegsliteratur im Juni 2001 versammelt jetzt der gerade erschienene Band „Uns selbst mussten wir misstrauen“
Ein Lexikon erinnert an die jüdischen Schriftsteller in der deutschsprachigen Literatur: 270 Autorinnen und Autoren stellt es vor. Das ist eine gute Sache. Nur: Der Band ist leider unvollständig. So unvollständig, dass er dringend der Erweiterung bedarf
Der Hamburger Fuhrmann Sch. und der 9. November 1938: Über einen vergessenen Prozeß gegen die nationalsozialistischen Täter der Reichspogromnacht ■ Von Wilfried Weinke
■ Er beteiligte sich am jüdischen Widerstand gegen die Nazis, überlebte Auschwitz und war bis zu seinem Tode ein engagierter Antifaschist. In der vergangenen Woche starb Rudolf Neumann
■ taz Architektur Sommer: HamburgerInnen beschreiben ihr meistgeliebtes oder meistgehaßtes Gebäude der Stadt. Teil IV: Wilfried Weinke über die unselige Geschichte der Moorweidenstr. 36 336
Eine Ausstellung in Hagen erinnert an Sanary-sur-Mer, Zufluchtsort deutscher Schriftsteller vor den Nazis und auch ihre „Sommerfrische“ ■ Von Wilfried Weinke
■ In den dreißiger Jahren nach Palästina emigriert, in den fünfziger Jahren nach Deutschland zurückgekommen. Zur Autobiographie des bedeutenden Exilforschers