In der Dokumentation „Wochenendkrieger“ erzählt Andreas Geiger von fünf Spielern bei einem Rollenspiel. So wird etwa ein Sekretär der Grünen zum „Fürsten des untoten Fleisches“.
Rainer Werner Fassbinder war irgendwann da und sogar Jean-Paul Belmondo – aber warum ist Bremen bloß so selten auf der Leinwand zu sehen? Ein Streifzug durch 90 Jahre Kinogeschichte.
Seit mehr als 20 Jahren verleiht die „KurzFilmAgentur“ in Hamburg-Altona kurze Filme an Kinos allerorten. Reich wird sie davon nicht, aber das ist egal.
KINO Mit Klavier, Sirenen, Kuhglocke oder auch mal einer Kiste voller Scherben synchronisiert der Bremer Musiker Ezzat Nashashibi Stummfilme wie die von Charlie Chaplin. Und manchmal gelingt es ihm, die Bilder auf der Leinwand mit seiner Musik zu entlarven
Der Pionier der Anti-Atomkraft-Bewegung Holger Strohm hat auf eigene Kosten seine Thesen verfilmt. Nun ist „Friedlich in die Katastrophe“ auf DVD erschienen.
SOMMER Open-Air-Kino ist für die Veranstalter im Norden schwierig: Neben dem Wetter ist der späte Sonnenuntergang ein Problem. Trotzdem gibt es viele verschiedene Konzepte
Der kleinste Kino-Ort Deutschlands ist das 448-Einwohner-Dorf Quernheim in der Nähe des Dümmer Sees. Dort zeigt die Lichtburg mit viel Erfolg aktuelle Filme.
Auf dem Land gibt es immer weniger Kinos. Das Mobile Kino Niedersachsen springt in die Bresche: Es zeigt Filme in Kirchen, Scheunen, Ställen und Schulen.
Kurzfilme sind weitgehend nichtkommerzielle Produkte. Das Internationale Kurzfilmfestival in Hamburg wird trotzdem immer größer: Dieses Jahr werden dort mehr als 400 Kurzfilme gezeigt.
SELBST GEMACHT „Brickfilmer“ nennt sich eine kleine Gemeinde von Hobby-Filmern, die ihre Werke mit Legosteinen und figuren dreht. Die Bühne für den Brickfilm ist vor allem das Internet. Es gibt aber auch Festivals wie die „Steinerei“, die demnächst in Bremen stattfindet
Der Film „5 Jahre Leben“ erzählt Murat Kurnaz' Gefangenschaft in Guantanamo. Regisseur Stefan Schaller erklärt, warum er die Rolle Deutschlands nicht aufgreift.