Eigentlich soll es bei den "Ostbrandenburger Verkehrsgesprächen" in der Berliner IHK nur um den Bau eines Oder-Donau-Kanals gehen. Doch der Einladung für die Tagung am 6. November ist eine Karte von 1938 beigefügt, die es in sich hat.
Der Ex-Wahlkampfmanager von Gerhard Schröder, Michael Donnermeyer, heuert beim Lobbyverband der Energiekonzerne an. Grünen kritisieren Verflechtung mit Kohleindustrie.
Die Verhaftung des Soziologen Andrej H. ist für den SPD-Abgeordneten Frank Zimmermann nicht nachvollziehbar. Zum forschungsfreudigen Klima gehöre auch eine Wissenschaft, die Themen wie Gentrification nicht tabuisieren dürfe.
Der unter Terrorismusverdacht stehende Soziologe soll zum Thema Wohnungspolitik sprechen. Sein Institutsleiter Hartmut Häußermann spricht unterdessen von einem "unglaublichen Konstrukt".
Fünf Wochen vor ihrer Eröffnung hat sich Alexa herausgeputzt. Die Shopping-Mall am Alex geht auf Bräutigamschau. Bislang vergebens. Die taz stellt neun BerlinerInnen vor, die Alexa gern eine Chance gegeben hätten. Sie brachten es nicht über ihr Herz
Gesundheitssenatorin Lompscher rudert beim Schutz von Nichtrauchern zurück – einen Berliner Alleingang soll es zunächst nicht geben. Dabei ist die Stadt längst reif für rauchfrei. Beispiele aus dem Alltag
Fine Aufkolk und Marek Langner gewinnen den taz-Ideenwettbewerb „Leere Mitte Berlin“ mit einem ungewöhnlichen Entwurf für den Schlossplatz. Die „Dormanz“, in der Tier- und Pflanzenwelt eine Phase reduzierten Stoffwechsels, ist eine Aufforderung an die Stadt, sich an diesem Ort Zeit zu lassen
Palast der Republik wird von zwei Firmen aus Niedersachsen und einer aus Brandenburg abgerissen. Kosten sollen deutlich niedriger sein als ursprünglich veranschlagt
Ein bloßes Grillverbot reicht den Law-and-Order-Bezirken nicht mehr. Nun wird auch der öffentliche Alkoholkonsum geahndet. SPD und PDS fürchten deshalb um die Lebensqualität der Stadt
Berlin schickt seine Hoffnungsträger in das höchste deutsche Parlament: altgediente Recken, die schier nichts mehr schocken kann. Die Herren hoffen vor allem auf einen zweiten – manche gar auf einen dritten – Frühling. Nicht für alle wird sich dieser Wunsch erfüllen. Zum Glück für diese Stadt