In der Volksbühne plaudern vier Berliner, gegen die die Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung ermittelt, aus dem Nähkästchen. Ein Sittenbild bundesdeutscher Ermittlungs- und Überwachungspraxis.
Eine heterogene Jury soll über den Architektenwettbewerb zur Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses entscheiden. Nun kommt es auf die Ideen der Wettbewerbsteilnehmer an.
Wohlhabende Quartiere werden reicher, arme ärmer. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie zur Stadtentwicklung. Der Senat prüft neue Quartiersmanagements für Spandau und Reinickendorf.
Der linke Flügel der Grünen-Fraktion reagiert geschockt über die Wahl des Vorstands, der nun von Realos dominiert wird. Wie es weitergehen soll, wissen die Linken noch nicht.
Das "Zentrum gegen Vertreibungen" soll ins Deutschlandhaus an der Stresemannstraße. Doch das ist komplett vermietet. Wer muss der Vertriebenenausstellung weichen?
Nach der Haftverschonung im August hebt der Bundesgerichtshof den Haftbefehl gegen den Berliner Soziologen auf. Drei weitere Beschuldigte sitzen noch. Die Bundesanwaltschaft ermittelt weiter.
Im Rahmen des New York Festival lädt das Haus der Kulturen der Welt zum Städtevergleich "New York - Berlin". Dabei zeigt sich, dass New York eine Menge von Berlin lernen kann.
Wiie soll der neue Flughafen in Schönefeld heißen? Die SPD will Willy Brantd als Namensgeber. Aber auch CDU, FDP und Grüne sparen nicht mit Vorschlägen.
Jeder kennt sie, doch sie tauchen in keiner Statistik auf. Die Langsamgeher sind Einzelkämpfer, die im Straßenverkehr nicht mehr und nicht weniger einsetzen als ihren Körper. Ist das neuer Protest? Oder pure Anarchie?
Der ehemalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) bekommt am Montag den Verdienstorden - vermutlich weil die SPD seine Politik des Klientelismus zehn Jahre mitgetragen hat.
Das Abgeordnetenhaus spielt Bundestag: Die Parlamentarier diskutieren die geplante Teilprivatisierung der Bahn. Das Thema entzweit die Opposition und eint Rot-Rot.