Polizeimuseum will Verbrechen während der NS-Zeit ausblenden. Linkspartei fordert, Geschichte des Reserve-Bataillons 101 zu zeigen, das 38.000 Juden umbrachte.
Mittlerweile ist man dazu übergegangen, alte Fabrikgebäude zum Wohnen zu nutzten, warum nicht auch die Glaspaläste, die unnütz für Büroräume gebaut worden sind.
Zum Auftakt der Kampagne "Leerstand zu Wohnraum" nehmen Aktivisten das Haus Juliusstraße 40 in Besitz. Polizei hat technische Probleme bei der Räumung.
Europäischer Gerichtshof weist Klage einer 65-Jährigen wegen Altersdiskriminierung zurück. Die Putzfrau wollte weiter arbeiten - ihre Rente reicht nicht.
KLASSENKAMPF Beim Krankentransport-Unternehmen Med-Trans versucht die Geschäftsführung eine Betriebsratswahl zu verhindern. Vermeintliche Kandidaten bekamen die betriebsbedingte Kündigung
Mit einer Menschenkette haben Gewerkschaften und Sozialverbände gegen
die Politik des Senats protestiert. Sie fordern die Umverteilung des Reichtums der Stadt.
Ranghohe Polizeiführer erheben schwere Vorwürfe gegen Präsident Werner Jantosch und seine Führungsriege. Im Präsidium herrsche ein "Kartell des Schweigens".
Dass Polizeiführer öffentlich aufbegehren und ihrer obersten Polizeiführung die Kralle zeigen, kommt überraschend. Dieser mutige Schritt verdient die volle Hochachtung.
Ein schwerbehinderter Handwerker der Baubehörde kämpft um seinen Job und erringt vor dem Bundesarbeitsgericht einen Etappensieg. Der Fall wird neu verhandelt.
Bereitschaftspolizisten aus Sachsen-Anhalt randalierten in ihrem noblen Nachtquartier. Polizeipräsident entsetzt. Einsatz als "Betriebsausflug" missverstanden.
Altonas Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose droht mit dem Verbot des Straßenfestes, wenn es keine Anmelder gibt. Veranstalter und Politik reagieren gelassen.