Staatssekretärin im Finanzministerium will vor einem Abriss des Palastes der Republik erst die Kosten für einen Neubau klären. Auch Experten der Kommission Historische Mitte plädieren für ein Abrissmoratorium – darunter sogar Schlossbefürworter
Angela Merkel ist die erste Kanzlerin Deutschlands. Und die erste Kanzlerin, die zur Arbeit mit der Gondel fahren könnte. Was aber wäre, wenn die Spree zur Protokollstrecke von Käptn Merkel würde?
Grüne Wiese oder interkultureller Garten? Ab heute wird der Palast der Republik in Berlin endgültig zum Abriss freigegeben. Doch die zwischengenutzte Palastruine hat eine Wende im Nachdenken der Stadt über sich selbst markiert, nicht zuletzt, da es überall in der Hauptstadt leer stehende Gebäude gibt
In der Akademie der Künste stellten sich 30 Projekte die Frage: Ist Berlin die Hauptstadt der Experimente? Die Antwort: Sie könnte es sein, wenn die Politik nicht nur auf Nummer Sicher ginge
Nach dem erneuten Debakel der CDU in Brandenburg mehren sich die Stimmen, die den Rückzug von Landeschef Schönbohm fordern. Nach der Regierungsbildung in Berlin soll eine Entscheidung fallen
Studie des Bundes sagt: Schlossbau ist machbar, für 500 bis 800 Millionen Euro. Finanzieren soll das ein Privatinvestor. Die öffentliche Hand will dann leasen. Die Grünen halten das für keine gute Idee
Der Spurt durch die Institutionen: die BVV Friedrichshain-Kreuzberg will heute die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße beschließen – nur acht Monate nach einer Anregung der taz
Während die Zahl der Verkehrstoten in Berlin sinkt, steigt sie bei Senioren drastisch an. Viele Unfälle werden zudem von den Älteren im Straßenverkehr selbst verursacht. Polizei will mehr Prävention
Nicht wie geplant auf dem Schlossplatz, sondern vor dem Reichstag soll der Sportartikelhersteller Adidas seine WM-Fan-Arena errichten. Geplant ist eine Miniatur des Olympiastadions für 8.500 TV-Gucker. Senat und Bundestag müssen noch zustimmen