Fünfstündige Theaterséance in Salzburg: Krystian Lupa liest Thomas Manns „Zauberberg“ als Prophetie der Katastrophen des 20. Jahrhunderts.
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Die südafrikanische Choreographin Dada Masilo verschafft Shakespeares „Hamlet“ ein zweites Leben. Es liegt jenseits der Hegemonieansprüche Europas.
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Łukas Twarkowski untersucht das Verhältnis von Kunst und Geld, Original und Fälschung. Das Theaterstück „Rohtko“ lief bei den Wiener Festwochen.
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Die Wiener Festwochen stellen Rechtspopulisten vors Theatergericht. Die FPÖ sei eine Gefahr für die Demokratie, Sanktionen soll es aber nicht geben.
... es aber nicht geben. Von Uwe Mattheiß Für eine Saison von gut...
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Die Wiener Festwochen schicken das Theater auf Grenzgänge zur Wirklichkeit in den Spuren von Hamlet, Medea und dem Fall der Götter.
... dem Fall der Götter. Von Uwe Mattheiß Die Zeit ist aus den...
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Das Stück „Parallax“ von Kornél Mundruczó verhandelt auf den Festwochen Wien Fragen der Identität und der Verfolgung über drei Generationen in Ungarn.
... drei Generationen in Ungarn. Von Uwe Mattheiß Wenn man über den Daumen...
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Doron Rabinovici hat einen Text über das Massaker der Hamas geschrieben. „Der siebente Oktober“ besteht aus Protokollen und letzten Worten.
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Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm trat bei den Wiener Festwochen auf. Seine Rede sorgte schon im Voraus für Kontroverse.
... im Voraus für Kontroverse. Von Uwe Mattheiß Die Rede des israelisch-deutschen...
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„Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht“: Julia Josts Debüt erzählt aus der Sicht eines Kindes vom Grauen der Haider-Jahre in Österreich
... Haider-Jahre in Österreich Von Uwe Mattheiß Wenn die Gegend nur nicht...
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Der „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ füllt das Wiener Volkstheater bis auf den letzten Platz. Der Abend wird zum Scherbengericht.
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Frank Castorf inszeniert Thomas Bernhards „Heldenplatz“ am Wiener Burgtheater: fünf Stunden rauschhafte, politisch relevante Nüchternheit.
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Mazlum Nergiz erzählt eine kurdisch-französische Familiegeschichte. In der Wiener Inszenierung plappern Disney-Figuren über deren Horror hinweg.
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Vor Österreichs „Anschluss“ bestimmten jüdische Künstler dort die Operettenlandschaft. Ihre Geschichten kommen in der Volksoper Wien auf die Bühne.
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Emmy Werner wurde 1988 erste Direktorin des Wiener Volkstheaters. Für ihre künstlerischen Erfolge erhält sie den begehrten Nestroy-Theaterpreis.
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Wie nachhaltig arbeitet das Wiener Burgtheater? Darüber hat die renommierte Kulturinstitution eine Klimabilanz erstellt. Sie fällt ernüchternd aus.
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Der Roman „Die Wut, die bleibt“ kommt auf die Bühne – mit Reflexionen über das Geschlechterverhältnis während der Pandemie und plakativen Botschaften.
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Das Impulstanz Festival in Wien gleicht einem Blick in die Glaskugel der Branche. Viele Künstler:innen suchen nach posthumanistischen Konzepten.
... suchen nach posthumanistischen Konzepten. Von Uwe Mattheiß Etwas bewegt sich unter dem...
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In Salzburg bringt Karin Henkel Michael Hanekes „Liebe“ auf die Bühne. Sie befragt den Stoff nach seinem Wert für medizinethische Debatten.
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Milo Rau soll den Wiener Festwochen künftig wieder mehr Glanz und Geltung verschaffen. Ein Ausblick ist schon jetzt seine „Antigone im Amazonas“.
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Julian Hessenthaler, der Produzent des „Ibiza“-Videos, diskutierte in Wien. Ein Lehrstück über Österreich, Korruption und illiberale Demokratie.
..., Korruption und illiberale Demokratie. Von Uwe Mattheiß In Österreich kommt es derzeit...
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