Gleich zwei Theaterarbeiten bei den Wiener Festwochen widmen sich den Restbeständen des Menschlichen. Doch während Stefan Bachmann verschämt darüber lacht, zeigt Romeo Castellucci das Drama des verletzlichen Leibes ■ Von Uwe Mattheiß
Popkultur von der Peripherie: Japanische Kunst und Designobjekte der neunziger Jahre in der Wiener Ausstellung „Japan Tody“ im MAK präsentiert sich in Acryl, aber ohne jeglichen bilderstürmerischen Eifer ■ Von Uwe Mattheiß
Der Mann, der Nelson Mandela eine Sachertorte schenkte, hat eine Autobiographie geschrieben und moderiert seinen 100. „Musikantenstadl“ (Sa., 20.15 Uhr, ARD) – eine Gratulation ■ Von Uwe Mattheiß
■ Letzter Glanz in Wiens dürrer Theaterlandschaft: George Taboris vorerst letzte Aufführung am Burgtheater: Die drei Einakter "Die letzte Nacht im September"
Mit Klaus Maria Brandauer, so hofft das piefkefeindliche Wien, könnte die Burg rückerobert werden. Jetzt hob er an, die Operette zu erneuern ■ Von Uwe Mattheiß
Wasch uns den Pelz, aber Wasser kriegst du keins: Zur 1000-Jahr-Feier wurde Christoph Schlingensief nach Wien eingeladen, bekam für seine „Begnadeten Nazis“ aber kein Geld, wurde ins Off-Off verbannt und quasi vorab zensiert ■ Von Uwe Mattheiß
SCHWABFahrt / SCHWABFleisch / SCHWABPost – die Wiener Festwochen bieten eine Wallfahrt zu Ehren eines toten Dichters. Da gehen selbst archäologisches Stöbern im Halbprivaten und Devotionalenverkauf zusammen ■ Von Uwe Mattheiß