■ Opernauftakt am Bremer Theater: Mozarts Zauberflöte hat viele Facetten und wenig Logik. Beides haben Regisseur und Sängern wunderbar gezeigt, gesungen und gespielt
■ Nach Oldenburg und Bremerhaven beginnt übermorgen auch in Bremen die Opernsaison: Mit Mozarts „Zauberflöte“. Regisseur Gisbert Jäkel über seine Inszenierung, Ideologien und Mozarts Todessehnsucht
■ Mehr als von Text – zumindest bei der „Hommage à Schönberg“. Denn Sprecher HK Gruber nervte durch operettenhaften Pathos, während sich Peter Stein für seinen Part erst gar nicht zu interessieren schien
■ Detlef Bratschke, Leiter des Balthasar-Neumann-Chores, über Urerlebnisse, höchste Töne und Klänge, die ins Mark treffen. Am Sonntag folgt der Theorie die Praxis
■ Jos van Immerseel und sein Orchester „Anima Eterna“ vermittelten in der Glocke das Glück „richtig“ gelesener Noten: Die der drei letzten Mozart-Sinfonien
■ Einundzwanzig Konzerte, kredenzt an sieben Spielorten. Das Musikfest nahm seinen nächtlichen Anfang in der Bremer Innenstadt. Ein Potpourri der Stile sorgte für einen lebendigen Start des Traditionsfestes
■ Internationale Komponistinnen-Tage vor den Toren Bremens stehen vor der Tür: Ein Besuch bei den „Höge“-Stipendiatinnen Jin-Ah Ahn und Noriko Nakamura, deren Werke im September uraufgeführt werden
■ „Die Zauberflöte“, und was bei einem Open-Air-Gastspiel davon übrig bleibt: Die OrganisatorInnen der Loreley-Festspiele sind auf der Galopprennbahn in der Bremer Vahr aufgetreten und haben dort Mozarts Oper verbrochen