In vielen Ländern wächst das Bewusstsein für Feminizide – Morde an Frauen. Aktivist_innen aus Berlin wollen nun die Grundlage für eine Debatte in Deutschland legen
Initiativen fordern die Umbenennung der Mohrenstraße in Mitte. Wichtiger ist aber die fortwährende Diskussion, sagt Kulturwissenschaftler Wolfgang Kaschuba.
Liste Zehn Berliner Straßen sollten nach Bestreben mehrerer Initiativen umbenannt werden, damit sie statt an koloniale Täter an Widerstandskämpfer*innen erinnern
Orientierung Straßennamen sollen Personen oder Ereignisse würdigen. Doch was, wenn sich die Meinung darüber ändert, wem solche Ehre gebührt? Wenn Kolonialverbrecher im Stadtbild verewigt sind? In der Mohrenstraße demonstrieren Aktivist*innen am Mittwoch erneut für Straßenumbenennungen
Berlin will zwar nicht nach Afghanistan abschieben, Ausreiseaufforderungen verschickt das Land trotzdem. Unter afghanischen Flüchtlingen sorgt das für Panik.
Seit einem Jahr unterstützt die Telefonhotline L-Support Frauen, die lesbenfeindliche Gewalt erlebt haben. Doch viele Betroffene behalten solche Erfahrungen für sich.
Im März verkündete die Sozialsenatorin, dass keine Halle mehr als Notunterkunft genutzt werde. Das stimmt nicht: In Friedrichsfelde leben dort weiterhin Menschen.
Unter Rot-Rot-Grün ist die Zahl der Abschiebungen in der Bundeshauptstadt weiter angestiegen – trotz anders lautender Absichtserklärungen im Koalitionsvertrag.
Die Initiative Moabit hilft soll ihre Räume an der Turmstraße verlassen. Ersatz ist nicht in Sicht. Für die Gruppe bricht damit die Basis ihrer Arbeit weg.
Mehrere Flüchtlingsinitiativen beklagen in einem noch unveröffentlichten Schreiben Missstände und fordern ein Konzept für die Inklusion von Geflüchteten.
Seit einem Monat wohnen Flüchtlinge in der ersten Modularen Unterkunft in Marzahn. Es gibt mehr Privatsphäre, aber Konflikte mit Betreiber und Security.