Damit die Klassenzimmer in Mecklenburg-Vorpommern nicht vergreisen, lockt die Regierung mit Kopfgeld und Vollzeitbeschäftigung junge Lehrer ins Land. Das Nachsehen haben die älteren Lehrer.
Das Staatstheater Schwerin droht pleite zu gehen. Denn Land will zukünftig nach dem Gießkannenprinzip fördern. Darunter leiden kleine wie große Spielstätten in Mecklenburg-Vorpommern.
Als erstes Museum in den alten Bundesländern zeigt das Museum Geesthacht Spielzeug aus der DDR. Neben Pittiplatsch und ferngesteuerten Wartburgs präsentiert die Privatsammlung auch Exportprodukte, die DDR-Kinder nie zu Gesicht bekamen.
Schon jetzt sind viele Hamburger Studenten abgeschreckt von den Ränkespielen, dem Umzugswirrwarr und den Studiengebühren vor Ort. In Sachsen werden sie sehen, dass Hochschule auch anders aussehen kann.
Einst war Dömitz von einem 16 Kilometer langen Grenzstreifen umgeben. Das DDR-Regime wollte verhindern, dass die Einwohner in den benachbarten Westen flüchten. Nun ist die Grenze weg und die Stadt verwaist. Vor allem die Radtouristen halten die Stadt im Elbetal wirtschaftlich am Leben.
Lübecker und Schönberger werden weiterhin mit einer Müllhalde in ihrer Nachbarschaft leben müssen. Die Deponie-Betreiber haben es versäumt, für Transparenz zu sorgen.
Um künftig noch mehr Abfälle zu lagern, wird die Sondermülldeponie Ihlenberg großzügig erweitert. Die angrenzende Stadt Lübeck wusste von dem Ausbau nichts. Jetzt schlagen Umweltschützer und Politiker Alarm.
Wenn General Electric sich das grüne Mäntelchen umhängt, dann einzig des Geschäfts wegen. Andererseits könnte das "Green Hospital" ein wirkliches Vorbild sein.
Der milliardenschwere Mischkonzern General Electric macht vor allem mit Kohle
und Atomkraft Geld. In Hamburg will das Unternehmen nun ein "Green Hospital" entstehen lassen.
Ein Hamburger Café für Bedürftige muss sein Frühstücks-Angebot streichen. Die Spenden sind stark zurückgegangen. Die Hamburger Tafel, die das Mittagessen ausrichtet, hat weniger Probleme.
Laut einer Untersuchung des Uniklinikums zufolge sind ältere Menschen immer einsamer. In der stationären Pflege litten zudem viele an Durchliegestellen.
Bedauerlich ist, dass die Flughafenbetreiber dabei das Interesse der Öffentlichkeit ignorieren und möglicherweise den Zorn der Bevölkerung auf sich lenken: Was den einst von den sowjetischen Truppen betriebenen Flughafen von anderen unterscheidet, ist sein 24-Stunden-Betrieb.
US-amerikanische Truppen sollen zukünftig vom Regionalflughafen Parchim nach Afghanistan fliegen. Die chinesischen Betreiber schweigen, Kritiker warnen vor militärischen Nachtflügen.
Die Marine testet ihr neues Radarsystem auf der weltgrößten Regattameile. Terroristen in Speedbooten konnten bisher nicht geortet werden, das soll sich ändern.