AFGHANISTAN Bundeswehrverbandschef Ulrich Kirsch fordert eine eigene Gerichtsbarkeit für deutsche Soldaten. Offener Angriff auf Generalinspekteur Schneiderhan
Die Justiz und das öffentliche moralische Verständnis dessen, was die Bundeswehr in Afghanistan macht, will die Bundeswehrlobby dem Kriegszustand anpassen.
Erstmals haben die Grünen einen Zeitrahmen für einen Abzug der Deutschen aus Afghanistan gesteckt. Aber was passiert, wenn der nicht eingehalten wird? Nun ja.
Die Grünen fordern nun erstmals für 2013 einen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Nur müssen sie so stark sein und weiter Nein sagen, wenn es nicht klappt.
Der Chef der afghanischen Kriminalpolizei sagt: Bei dem Bombenangriff wurden Taliban oder Unterstützer getötet - keine Kinder. Grüne wollen Abzug bis 2013.
Die Nato geht davon aus, dass in Kundus auch Zivilisten starben. Die Meldung kommt nach Merkels Rede. Außer der Linken wollen alle das Thema aus dem Wahlkampf raushalten.
Minister Franz Josef Jung räumt erstmals die Möglichkeit ziviler Opfer ein. Wie viele Tote es beim Luftangriff am Fluss Kundus gab, ist weiterhin unklar.
Ein Bundeswehroffizier fordert nach einer Lkw-Entführung in Kundus US-Luftunterstützung an. Die Folgen scheinen fatal zu sein. Es werden dutzende Tote befürchtet.
LANDTAGSWAHLEN Nach Sachsen und Thüringen wollen die Grünen jetzt auch in Brandenburg in den Landtag einziehen. Sie setzen auf den Berliner Speckgürtel
Die Geburtenrate ist um 0,01 Prozentpunkte gestiegen: Kein Wahlkampf mit Familienpolitik. Die Interpretation der Geburtenstatistiken steht ohnehin auf tönernen Füßen.
Die Grünen surfen im Osten auf der Siegerwelle. Zuletzt haben sie den Einzug in die Landtage von Dresden und Erfurt geschafft. Ende September wollen sie Potsdam erobern.
Die Grünen-Spitze ist unfroh über Saar-Chef Ulrich, der Privatzwist mit den Linken ausbreitet. Ob Ulrich Rot-Rot-Grün anpeilt oder Jamaika, könnte noch vor der Bundestagswahl klar werden.
Jamaika im Saarland? Rot-Rot-Grün in Thüringen? Die Grünen sind in alle drei Landtage eingezogen und stecken doch in einem Zwiespalt. Wen sollen sie zum König machen?
Verteidigungsminister Jung will nicht über den größten Kampfeinsatz der Bundeswehr reden. Das fehlende politische Gespür fördert aber weder Vertrauen noch Verständnis.
Trotz des Kampfeinsatzes plaudert Verteidigungsminister Franz Josef Jung lieber über Gelöbnisse und Truppenbesuche und erklärt lapidar, das Kommando über die Operation läge in Kabul.