Der Wahlaufruf der Grünen enthält keine Aussage über eine mögliche Ampelkoalition.Die Parteilinke verlangen Ergänzung: Rot-Rot-Grün scheitere nicht an den Grünen.
Die EU-Innenminister bleiben uneins über die Aufnahme von Guantánamo-Häftlingen. Einige fordern, die USA selbst in die Pflicht zu nehmen. Denn ein Teil der Gefangenen sei gefährlich.
Der ehemalige Grünen-Chef Reinhard Bütikofer will ins Europaparlament einziehen. Dafür setzt er auf den "Green New Deal". Ein Gespräch über gemeinsame Krisenbekämpfung und die "Ampel-Chose".
Dass die Nato reformierbar ist, bezweifelt Uli Cremer, Friedenspolitiker der Grünen. Im Gegenteil: Nach dem neuen Strategiekonzept würden Angriffskriege immer einfacher.
Die frühere Grünen-Vorsitzende Angelika Beer, 51, derzeit noch Europaabgeordnete, kündigte beim Grünen-Parteitag ihren Austritt aus der Partei an - nach 30 Jahren.
Eine Woche vorm Nato-Gipfel spricht sich die Kanzlerin gegen die Erweiterung des Militärbündnisses aus. Doch müsse die Strategie an die "neue Realität" angepasst werden.
Die Grünen in NRW wollen von einer rot-gelb-grünen Koalitionsaussage nichts wissen - und drohen den Spitzen mit Meuterei. Ihre Wut hat einen Namen: Guido Westerwelle.
Künast und Trittin sind beschädigt. Zu oft haben sie das Wort "Ampel" benutzt - zum Beispiel gegen den Willen der Grünen in NRW, die bei den Landtagswahlen auf Rot-Rot-Grün setzen.
Die Unionsfraktion lässt die Jobcenter-Reform platzen. Jetzt könnte ein Kernstück der Hartz-Reformen, die "Hilfen aus einer Hand" für Arbeitslose, bald abgewickelt werden.
Konrad Freiberg, Chef der Polizeigewerkschaft, will eine Verschärfung der Waffengesetze. Er zweifelt daran, dass sich Kontrollen umsetzten lassen - schon allein wegen Personalmangels.
Fortschritt in Afghanistan gibt es erst, wenn Weltgemeinschaft und eine neue afghanische Regierung das bereitgestellte Geld sinnvoll einsetzen, sagt Stiftungsexpertin Koch-Laugwitz.
Das grüne Spitzenduo Künast und Trittin kämpft weiter für ein Bekenntnis zur Ampel-Koalition. Parteilinke und Realos sind gegen ein "Grüne lieben Guido Westerwelle"-Signal des Parteitags.