Was die Politikredakteurin grundsätzlich vom Wissenschaftsredakteur unterscheidet
War das pazifistische Selbstbild der Deutschen nur eine nostalgische Kulisse? Pazifisten überzeugen kaum noch. Ein neuer Antimilitarismus ist gefragt.
Olaf Scholz ist seit einem Jahr Bundeskanzler einer Rot-Grün-Gelben Koalition, dem ersten Dreierbündnis auf Bundesebene. Zeit für eine Bilanz.
Man hat es nicht leicht als Mutter eines Pferde-Mädchens. Aber vielleicht gibt es ja doch so etwas wie Freiheit auf eines Rosses Rücken.
Teile der Ampel hätten die Dringlichkeit des Klimaschutzes nicht verstanden, so Stefan Rahmstorf. Die Emissionen müssten auf null. Klimafreundliche Technik sei bereits vorhanden.
Acht Monate dauert der Ukraine-Krieg mittlerweile, Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew liegen ferner denn je. Wie kann dieser Konflikt enden?
Die Gaspreisbremse ist ungerecht, weil sie dem Gießkannenprinzip folgt. Zum Glück kann nachgebessert werden, denn die Gaskrise bleibt uns erhalten.
Der Soziologe untersucht in „Nicht mehr normal“ gesellschaftliche Vorstellungen von Normalität. Norm und Normalität fallen oft auseinander.
In Berlin muss wohl die Wahl von Bundestag und Abgeordnetenhaus wiederholt werden. Das könnte massive Folgen haben.
Oft fällt bei Fragen der Umverteilung der Begriff „Neiddebatte“. Doch dieser ist eine Beleidigung des politischen Verstands.
Für viele tazzlerinnen und tazzler war Christian Ströbele als Mitgründer der Zeitung Vorbild, für einige Übervater. Wir trauern um ihn.
Wir wissen um unser aller Erschöpfung wegen all der schlechten Nachrichten und multiplen Krisen. Aber nicht mehr zu informieren, kann keine Antwort sein. Denn handeln kann nur, wer genug weiß
Nein, nicht alle haben von billigem Gas aus Russland profitiert. Und die treibenden Kräfte hinter unserer Abhängigkeit heißen Wintershall und BASF.
Auf einer Pressekonferenz auf dem G7-Gipfel ließ Kanzler Scholz eine Journalistin arrogant abblitzen – ein Politikstil, der nicht mehr zeitgemäß ist.
Angesichts des Ukrainekriegs üben sich deutsche Intellektuelle im Verfassen offener Briefe. Schlecht ist das nicht, im Gegenteil.
Chefredakteurin der taz. Von 2014 bis 2020 beim Deutschlandfunk. Davor in der taz als Chefin vom Dienst, Sozialredakteurin, Parlamentskorrespondentin, Inlandsressortleiterin. Zwischendurch auch ein Jahr Politikchefin bei der Wochenzeitung „der Freitag“.