Mit Demut begonnen, dann nachgelegt: Irving Penns Fotografien in den Hamburger Deichtorhallen. Mit einem Schuß geliehenem Surrealismus debütierte Penn als Modefotograf. Später machte er ethnographische Reisen durch Welten in einem kleinen Raum ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
Auf den Spuren der reinen Farbe: Nikolaus Lang, der staunende Künstler, breitet seine bunten Sandhaufen und Tierfunde im Neuen Berliner Kunstverein aus ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
Hoffotograf des Kulturbetriebs: Thomas Struths erste Retrospektive hat in Nimes eröffnet. Sie könnte Folgen für die Kunstakademie Düsseldorf haben ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
Richtiges Leben in richtigen Villen: Die Fotografin Tina Barney hat ihr seltsames Familienalbum aus dem Nordosten von Amerika als Bildband veröffentlicht ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
Vom Paradies zum Police-Plattencover: Duane Michals ist Fotodichter, bekennender Schalk und ungläubiger Pfarrer. Die als Bildband bei Schirmer/Mosel veröffentlichte „Werkübersicht“ bringt jetzt die wichtigsten Sequenzen des US-Fotografen ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
■ Der unerreichbare Hollywood-Star war in Berlin. Sein Auftritt erfüllte die Funktion, das Fernbleiben berühmter Regisseure wie Quentin Tarantino oder Barry Levinson zu kompensieren
Der Voodoo-Kult als Wurzel für die Verehrung des unbelebten Objekts oder die Wiederentdeckung des Automobils. Vier Filme im „Forum“ ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
■ Bosnische Waisen an Englands Küste und andere Folgen des Krieges: „I Want You“ von Michael Winterbottom erzählt von der ziemlich grausamen Geschichte eines Verbrechens
Von wegen „War Zone“: Die Dokumentarfilmerin Maggie Hadleigh-West beobachtet, gegen ihren Willen, die erotischen Codes in den Straßen von New York ■ Ulf Erdmann Ziegler
Amateure und Dilettanten: Joel und Ethan Coens „The Big Lebowski“ ist ein Märchen aus der Welt der Baracken und Neonlichter. In der Parodie auf den Verlierer steckt ein Bekenntnis zur Angstlosigkeit ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
Sarkastisches Ungeheuer, ewiges Mädchen: Die britische Tragödie gibt sich einmal mehr zum Schreien komisch. Nick Hurrans Wettbewerbsbeitrag „Girls' Night“ ist eine genaue Milieustudie ohne Angst vor industrieller Tristesse und kommerziellem Schund ■ Von Ulf Erdmann Ziegler