Nas und Reggae-Musiker Damian Marley haben gemeinsam ein Album veröffentlicht: "Distant Relatives". Nas über seine musikalischen Wurzeln und jamaikanische Einflüsse im HipHop.
Der afrobritische Musiker Daddy G ist wieder zu Massive Attack zurückgekehrt. Im taz-Interview spricht er über Rückbesinnung auf alte Klangmuster und brennende Luft auf DJ-Jams.
In jedem Jahr verzücken die Grammys die Popwelt, doch schon lange geht es nicht mehr um die Musik. Das Erfolgsrezept stattdessen: Machtkämpfe, Beziehungskonflikte und Familienfehden.
In den USA erfinden sich Souldiven von Janet Jackson bis Beyoncé immer wieder neu, Europa bedient Retroklischees. Amy Winehouse' Konsensmusik ist das beste Beispiel.
Im Dubstep ist unter den Bässen viel Raum. Burial aus London und Pinch aus Bristol lassen dort Erinnerungen an Clubnächte, Soul und Geräusch einfließen.
Der Roman "Backup" von Cory Doctorow erscheint als Buch - und kostenloser Download. Verdient er überhaupt noch Geld? Ein Gespräch über eine Zukunft, die von der Gegenwart eingeholt wurde
Das Dancefloor-Universum ist unübersichtlich, doch ein Trend gilt genreübergreifend: Die Beats werden langsamer. Ob Dubstep, Beardo House oder der Hiphop-Stil Screwed & Chopped: Produzenten entdecken die Freuden der Entschleunigung
Hiphop ist nie der eindeutige Aufschrei aus den Ghettos gewesen, zu dem die Kritik ihn gerne erklärte. Doch je lauter der Weltlauf verlangt, Position zu beziehen, desto fragwürdiger wird eine popkulturelle Haltung, die genau dies anbietet
Der Western erlebt zwar keine Renaissance, doch erstaunlich viele Filme nehmen sich zurzeit seiner Motive, Figuren und Konflikte an. So entstehen bemerkenswerte Westernhybride – nicht nur der Oscar-Favorit „Brokeback Mountain“ von Ang Lee
Eimsbush, Baby: Mit elastischem Slang haben die Beginner ihren Stadtteil auf die deutsche HipHop-Landkarte gesetzt. Auf ihrem neuen Album bieten sie nun wieder Unterhaltung auf höchstem Niveau
HipHop nach der Eroberung des Mainstreams: Der amerikanische B-Boy-Intellektuelle Nelson George über den globalen Siegeszug der Rap-Kultur, fortwirkende Rassenschranken in Hollywood, die kommende Generation der HipHop-Politiker sowie einen neuen Trend namens, äh, Screw Music
Zwischen Maria Callas und Billie Holiday: Als „Hohepriesterin des Soul“ erfüllte Nina Simone alle Definitionen einer Diva, schwankte ihr Leben doch stets zwischen öffentlicher Bewunderung und privater Tragödie. Eine Würdigung zum Siebzigsten
Mit dem Laptop zwischen Schlafzimmer und WG-Küche, Club und Konzert: Der Autoren-House von Turner zeigt die Entwicklung des Trackproduzenten zum sensiblen Songschreiber. Es ist das Bewusstsein, künstlich zu sein, das ihn dabei glaubwürdig macht
■ Dagegen ist Homer Simpson das reinste Weichei: Dooly, der kleine Dinosaurier, landet in Seoul, erforscht die Gesellschaft und bringt Anarchie in den südkoreanischen Zeichentrickfilm