Die SPD und die Grünen streiten, wie Bundesregierung und EU künftig mit und gegen China agieren. Noch unangenehmer wird es, wenn China Taiwan angreift.
Die Grünen machen bei der Wärmepolitik im Augenblick die Drecksarbeit für die, die noch aus jeder gesellschaftlichen Großkrise als Gewinner hervorgegangen sind.
Die EU hat sich auf den Weg zu einer gemeinsamen und kontrollierten Einwanderungspolitik gemacht. Udo Knapp findet, es sei der richtige Weg, um Nationalisten die Keule ihrer Xenophobie zu entwinden.
Die Berliner Grünen haben sich strategisch im Zentrum der Stadt eingemauert. Damit haben sie im großen Rest Berlins das Bild einer ideologischen und auf sich selbst fixierten Szenepartei verfestigt.
Statt das eigene Totalversagen in der Bildungspolitik einzugestehen, schieben die politisch Verantwortlichen es den Lehrkräften in die Schuhe. Geht's noch?!
Wie kann man die drohende Revolution zur Überwindung der US-amerikanischen Demokratie stoppen? So hart das klingen mag, aber es braucht die sichtbare Bereitschaft, sie mit „militantem Humanismus“ zu verteidigen.
Das Wort „Zeitenwende“ wird abgenickt, aber Politik und gerade auch viele junge Leute ignorieren, dass das einen harten Neuanfang bedeutet – wie nach einem großen Krieg.
Der große Systemkrieg zwischen Diktaturen, religiösen Autokratien und den westlichen Demokratien wird nicht auf dem Fußballplatz entschieden. Im Gegenteil: Bei der WM wird für einen kurzen Moment Gemeinsamkeit hergestellt.
Die Mehrheit der Bürger nimmt Corona als Gefährdung nicht mehr ernst und die Bundes- und Landespolitik verweigert ihre Pflicht, die Gesundheit der Leute zu schützen. Das ist fatal – im Sinne des Wortes.
Wut, Hass und Bürgerkriegsszenarien in der amerikanischen Gesellschaft sind Ausdruck der Modernisierungsschmerzen auf dem Weg in die ökologische Zivilisation.
Wenn die falsche Geschichte von den benachteiligten Ostbundesländern durch Nicken ständig verstärkt wird, darf man sich nicht wundern, wenn die AfD Mehrheitspartei wird.
Ist der Wahlsieg der Postfaschistin Giorgia Meloni nur ein italientypisches Intermezzo? Oder kündigt er „künftiges Unheil“ an, wie Primo Levi bereits 1945 prophezeite?
Im Sturm von Zweiflern, Blockierern und stimmungsgetriebenen Medien baut Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck um, sorgt vor und keilt zurück. Hat er die Geschichte auf seiner Seite?