■ Kompromiss für das Bremer Staatsorchester: Es gibt nur mehr Geld, wenn die MusikerInnen einer modernen GmbH-Struktur zustimmen und die Philharmonische Gesellschaft seine Macht mit dem Theater teilt
■ „Satyricon“ von Bruno Maderna ist eine der wenigen gelungenen komischen Opern des 20. Jahrhunderts. Im Concordia ist sie als lustiger Abend – trotz schauspielerischer Schwächen – zu erleben
■ Bremens KirchenmusikerInnen enttabuisieren den Tod und fordern kulturpolitische und finanzielle Unterstützung: „Wir sind die Basis für städtische Kulturentwicklung
■ Die Deutsche Kammerphilharmonie führte mit vielen Kooperationspartnern Hans Krasás Kinderoper „Brundibár“ von 1943 auf. Ihre Uraufführung hatte sie im „Vorzeige-KZ“ Theresienstadt
■ Der nach der Sintflut übrig gebliebende Noach erhebt in der gleichnamigen Oper schwerste Vorwürfe gegen Gott. Doch Sidney Corbetts Musik bleibt in der Uraufführung am Theater am Goetheplatz seltsam kraftlos.