Armin Petras verschränkt auf der Bühne: Falladas „Jeder stirbt für sich allein“ und die Jugendopposition der Leipziger Meuten. Nazi-Hipster gibt es dazu.
Der Regisseur Philipp Preuss sucht nach dem Unbewussten und Surrealen im Theater. In Leipzig arbeitet er dafür mit Texten, die für ihren Wahnsinn berühmt sind
Sexismus lautete der Vorwurf von Aktivistinnen gegen die Bilder von Mel Ramos in der Schau „Die Schöne und das Biest“. Es kam zur Rangelei mit Wachmännern.
Im Leipziger Centraltheater meditiert Schorsch Kamerun über "Das Ende der Selbstverwirklichung", und Intendant Sebastian Hartmann gibt seinen Abschied bekannt.
Radikal jung: Durch die Arbeiten von Robert Borgmann mäandern Fragen der Nationalidentität und Analysen autoritärer Konflikte. Ein Porträt des 30-jährigen Regisseurs.
POP Albrecht Hirche inszeniert die Neue Deutsche Welle im Centraltheater Leipzig. Dabei umschifft er gekonnt die Tücken dieses sattsam durchgehechelten Musikkapitels und lädt ein zum unpeinlichen Revival mit allerlei Brechungen
Am Mittwoch wird Rainald Grebes neues Stück am Centraltheater in Leipzig aufgeführt. Ein Gespräch über den Karl-May-Kult, Ost-Indianer und Puppentheater-Tempo.
Wie viel Vergangenheit braucht der Mensch? Wie viel Utopie steckt in der Ostalgie? Die Fragen stellen sich bei einer theatralen Begehung im ehemaligen Tagebaukombinat Espenhain, zu der das Centraltheater Leipzig und die Regisseure Dirk Cieslak und Annett Hardegen eingeladen haben
Lob der Provinz - oder warum Sebastian Hartmann nun Leipzig interessanter als Berlin findet. Ein Gespräch über Hausphilosophen und wie auf der Bühne Fahrt aufgenommen werden soll.
Stadttheater mal ganz anders: Zum 50. Geburtstag des Leipziger Schauspielhauses veranstaltet Intendant Wolfgang Engel ein großes Schiller-Spektakel. „Wallenstein“ an drei Spielorten, inklusive Industrieruine, Gulaschkanone und Hiphop-Battle. Die Inszenierung selbst ist allerdings eher grundsolide