Im Berliner Nachtleben wird wieder tief in die Ideenkiste gegriffen. Auf die Retro- folgt die Prollwelle. Die Zukunft liegt jedoch auf dem Wohnzimmerteppich: die Fortsetzung der Party mit anderen Mitteln
Was bringt eine junge Gastgeberin nur dazu, Wörter wie „zubereiten“ zu verwenden? Diese und noch viel mehr Fragen klärt Martin Amanshausers in bösartigem Duktus gehaltener neuer Roman „Nil“
Kuratorischer Rundumschlag: Für das von der Akademie der Künste organisierte „Z 2000“-Festival wurden einige hundert Künstler und Künstlerinnen eingeladen – Graffiti-Sprayer und Netzwerker inklusive. Einen gemeinsamen Nenner gibt es nicht: Oder ist der Jugendbonus ein Signum für Qualität?
Geranienblätter auf Papptüten, Plastikfolien mit Rosenköpfen und Schmuck im Reagenzglas: Der Fischladen in der Pfarrstraße zeigt Arbeiten der Berliner Künstlerinnen Julika Müller und Birgit Hünerbein ■ Von Tanja Dückers